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Spritpreisrekord: Spritpreise: Über der Schmerzgrenze

Spritpreisrekord

Spritpreise: Über der Schmerzgrenze

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    Der Anstieg bei den Spritpreisen is wohl erst einmal nicht zu Ende.
    Der Anstieg bei den Spritpreisen is wohl erst einmal nicht zu Ende.

    Bringen die hohen Spritpreise die Deutschen jetzt doch so weit, ihr Auto stehen zu lassen? Zumindest gibt es Hinweise, dass sie nach neuen Formen suchen, um von A nach B zu kommen: Mitfahrgelegenheiten erfreuen sich stärkerer Nachfrage. Die Internetplattform mitfahrgelegenheit.de berichtet, sie habe im Februar 30 Prozent mehr Besucher registriert als im Jahr davor. Rund eine Million Mitfahrten würden inzwischen monatlich vermittelt. „Offenbar ist bei den

    Keine Entspannung bei Spritpreisen

    Fachleuten zufolge dürfte sich die Lage auf lange Sicht nicht entspannen: „Die Rohölpreise werden auch weiterhin langfristig steigen“, prognostiziert der Energie-Forscher Steffen Bukold im Gespräch mit unserer Zeitung. „Die globale Ölnachfrage steigt ununterbrochen, während das Ölangebot nur noch mit Mühe Schritt halten kann.“ Offenbar nutzen aber auch die Ölkonzerne die Gelegenheit, ihre Gewinnspanne auszuweiten. Einer Studie Bukolds zufolge, die er für die Grünen verfasst hat, lassen sich von den 11,3 Cent Preiserhöhung pro Liter Super zwischen November und Anfang März nur 6,6 Cent durch Rohölpreis und Wechselkurs erklären. 4,7 Cent seien das Ergebnis höherer Margen der Ölbranche. Das Interview mit dem Forscher lesen Sie auf der Seite Wirtschaft. Dort erfahren Sie auch, was die Politik gegen hohe Preise unternehmen will.  (mit dpa)

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