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Arnsberg: Schüsse auf AfD-Büro: Unbekannte schießen auf Fenster

Arnsberg

Schüsse auf AfD-Büro: Unbekannte schießen auf Fenster

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    Auf das Büro der AfD in Arnsberg wurde geschossen. Noch ist unklar, wer die Schüsse abgab.
    Auf das Büro der AfD in Arnsberg wurde geschossen. Noch ist unklar, wer die Schüsse abgab. Foto: Jörg Taron, dpa

    Auf das Parteibüro der Alternative für Deutschland (AfD) in Arnsberg im Sauerland wurde geschossen. Die Polizei untersucht jetzt unter anderem, mit welcher Waffe die Schüsse auf das AfD-Büro abgegeben wurden. Neben einer Schusswaffe kommt auch eine Stahlkugelschleuder in Betracht.

    Am heutigen Mittwoch wurden drei Löcher in der Scheibe des Parteibüros der AfD entdeckt, das mitten in der Stadt von Arnsberg liegt. Zwei Geschosse durchschlugen die Schaufensterscheibe des Gebäudes.

    Schüsse auf AfD-Büro: Staatsschutz ermittelt

    Die AfD nutzt das Büro in Arnsberg unter anderem für Versammlungen. Bei solch einer Veranstaltung hätte es Verletzte geben können. Das war aber nicht der Fall, als auf das AfD-Büro geschossen wurde. Nach Angaben der Polizei wurde niemand verletzt.

    Die Polizei teilte noch nicht mit, ob Projektile oder andere Hinweise in dem AfD-Büro gefunden wurden. Nach den Schüssen hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.

    Zum einen muss jetzt geklärt werden, was die mögliche Tatwaffe war. Zum anderen wird nach Tätern gefahndet. Ob diese auf dem linken Spektrum kommen, ist noch unklar. Es handelt sich womöglich um gewalttätigen Protest nach den Äußerungen von AfD-Chefin Frauke Petry, dass im Notfall an der Grenze auch Schusswaffen gegen Flüchtlinge eingesetzt werden könnte.

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