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Kriminalität: Polizei jagt länderübergreifend Einbrecher

Kriminalität

Polizei jagt länderübergreifend Einbrecher

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    Die Polizeien aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz werden ab heute gemeinsam gegen Einbrecher vorgehen.
    Die Polizeien aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz werden ab heute gemeinsam gegen Einbrecher vorgehen. Foto: Silvio Wyszengrad (symbolbild)

    Es ist eine Premiere: Von heute an werden Polizeien aus vier Bundesländern gemeinsam gegen Einbrecherbanden vorgehen. Beamte aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz haben sich für Schwerpunktkontrollen, die bis Samstag andauern, aufeinander abgestimmt. Dabei geht es in erster Linie um „reisende Tätergruppen“, wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagt. Besonders im Blick hat die Polizei „überregionale Verkehrswege“ wie Autobahnen und Ausweichrouten.

    Länderübergreifende Polizeiarbeit: Schon letztes Jahr ein Erfolg

    Bei einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Bayern und Baden-Württemberg im Herbst 2015 wurden während einer zweiwöchigen Aktion rund 2400 Polizisten eingesetzt, 101 Personen vorläufig festgenommen sowie 154 Straftaten und 76 Ordnungswidrigkeiten angezeigt: für Herrmann eine Ermutigung, das auszubauen. Vor gut vier Monaten vereinbarten daher die vier „Südländer“, wie sie besser gegen Einbrecher vorgehen können: Ein schnellerer Informationsaustausch, eine stärkere Täterfahndung und eine intensivere Zusammenarbeit gehören zu diesem Acht-Punkte-Programm.

    Der Zeitpunkt der Kontrollen kommt nicht von ungefähr: Mit der dunklen Jahreszeit beginnt die Hochsaison für Einbrüche.

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