Wegen 84 Straftaten hätten Polizei und Staatsanwaltschaften Ermittlungen aufgenommen, berichtet die Zweitung auf ihrer Internet-Seite. 77 Mal seien Privatautos und sieben Mal Dienstfahrzeuge betroffen gewesen, zitiert rp-online einen Sprecher des Verteidigungsministeriums: "Angesichts der Häufung kann ein politischer Hintergrund aber auch nicht ausgeschlossen werden", so der Sprecher.
Im Juni hätten sich entsprechende Meldungen gehäuft, so dass das Verteidigungsministerium einen vertraulichen Alarm auslöste und alle Angehörigen der Bundeswehr warnte. Meist waren Privatfahrzeuge von Soldaten betroffen. Es sei auch schon in Norddeutschland zu einer lebensgefährlichen Situation gekommen, als sich auf der Autobahn ein Reifen löste. AZ