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Schleswig-Holstein: CDU-Landeschef Jost de Jager tritt zurück

Schleswig-Holstein

CDU-Landeschef Jost de Jager tritt zurück

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    CDU-Landeschef Jost de Jager tritt zurück: Der 47-Jährige wird demnach auch nicht im März für Platz eins der Landesliste zur Bundestagswahl kandidieren.
    CDU-Landeschef Jost de Jager tritt zurück: Der 47-Jährige wird demnach auch nicht im März für Platz eins der Landesliste zur Bundestagswahl kandidieren. Foto: dpa

    CDU-Landeschef Jost de Jager tritt zurück: Der 47-Jährige wird demnach auch nicht im März für Platz eins der Landesliste zur Bundestagswahl kandidieren. Am Montagabend war bereits bekanntgeworden, dass de Jager als Landesvorsitzender zurücktreten will. Zu seiner überraschenden Entscheidung wird im Laufe des Tages eine Erklärung des CDU-Politikers erwartet.

    Jost de Jager zieht sich aus der Politik zurück

    Die Landespartei steckt damit erneut in einer Führungskrise. Am späten Vormittag berät in Kiel der geschäftsführende Landesvorstand; danach gibt es eine Pressekonferenz. Wer neuer Vorsitzender der Nord-CDU werden könnte, ist noch völlig ungewiss.

    De Jager: Wollte er schon im Sommer zurücktreten?

    De Jager vollzieht einen Schritt, über den er bereits im Sommer nachgedacht hatte. Erst Ende November wurde der Ex-Wirtschaftsminister zwar als CDU-Landesvorsitzender wiedergewählt, aber er bekam kaum 80 Prozent - zu wenig, um alle Debatten verstummen zu lassen.

    Rückzug von de Jager

    Mit de Jagers Rückzug beginnt für die Nord-CDU das neue Jahr so schlecht, wie das alte für sie gelaufen war. Mit der Landtagswahl im Mai flog die Partei nach sieben Jahren aus der Regierung. De Jager persönlich kam als CDU-Spitzenkandidat nicht in den Landtag, weil er kein Direktkandidat war und die Landesliste seiner Partei nicht zum Zuge kam. Nur mit Ach und Krach schaffte er es dann, zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl gewählt zu werden. (dpa, AZ)

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