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Piraten: Marina Weisband: "Jeder duzt mich direkt"

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Marina Weisband: "Jeder duzt mich direkt"

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    Die Piraten erwarten zu ihrem Parteitag in Neumünster mehr als 2500 Parteimitglieder. Eines steht bereits fest: Oberpiratin Marina Weisband wird nicht mehr für die Stelle als Geschäftsführerin der Piraten kandidieren.
    Die Piraten erwarten zu ihrem Parteitag in Neumünster mehr als 2500 Parteimitglieder. Eines steht bereits fest: Oberpiratin Marina Weisband wird nicht mehr für die Stelle als Geschäftsführerin der Piraten kandidieren. Foto: dpa

    Die Piraten erwarten zu ihrem Parteitag in Neumünster mehr als 2500 Parteimitglieder. Eines steht bereits fest: Oberpiratin Marina Weisband wird nicht mehr für die Stelle als Geschäftsführerin der Piraten kandidieren. Aus gesundheitlichen Gründen und weil sie sich um ihr Studium kümmern will, zieht sich Marina Weisband von dem Amt zurück.

    Oberpiratin Weisband: Piratenpartei weit weg von Starkult

    In einem Interview mit Focus Online betont Oberpiratin Marina Weisband, dass sie sich lediglich von dem Amt zurückzieht, aber nicht aus dem politischen Geschäft. Marina Weisband glaubt, dass mit der Amtsaufgabe das öffentliche Interesse an ihrer Person nicht mehr so groß sein werde. Auf die Frage, ob sie zu den Stars der Piratenpartei zähle, sagt Marina Weisband im Interview, dass sich die

    Piratin Marina Weisband: "Jeder duzt mich"

    "Jeder, der mich trifft, duzt mich direkt oder fängt an, mich zu kritisieren", so Weisband gegenüber focus-online. Da gebe es keine Berührungsängste. Dass die Piraten im Moment Schlagzeilen mit der Nazi-Debatte macht, das ärgert die Piratin. Wie sie betont, habe die Piratenpartei wirklich neuartige Ideen, was die Politik betreffe und wie man zu Inhalten komme. Die Piratenpartei entwickle ein völlig neues System der Demokratiegestaltung.

    Marina Weisband: "Werde nur nach Kack-Nazis gefragt"

    "Und dann werde ich aber immer nur nach den Kack-Nazis gefragt, die bei uns in der Partei nun mal keine Rolle spielen", macht sich Wiesband in dem Interview ihrem Ärger Luft. Die Piratin räumt zwar ein, dass die Piraten an einigen Stellen dämlich reagiert hätten und man sich nicht jeder Schuld freisprechen könne. "Aber wenn jedes Parteimitglied so viel Aufmerksamkeit bekäme wie die Rechten, die wir haben, die vier Personen, dann würde sich das Bild wieder geraderücken." Es liege laut Marina Weisband nicht zuletzt an den Medien, dass es überhaupt eine Nazi-Debatte gebe. (AZ)

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