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Trotz Plagiatsvorwürfen: Karl-Theodor zu Guttenberg zum Parteitag delegiert

Trotz Plagiatsvorwürfen

Karl-Theodor zu Guttenberg zum Parteitag delegiert

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    Musste wegen der Plagiatsaffäre sein Amt als Verteidigungsminister aufgeben: Karl-Theodor zu Guttenberg. (Archivbild) dpa
    Musste wegen der Plagiatsaffäre sein Amt als Verteidigungsminister aufgeben: Karl-Theodor zu Guttenberg. (Archivbild) dpa

    Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zieht sich doch nicht ganz aus der Politik zurück. Der CSU-Kreisverband Kulmbach habe ihn als Delegierten für den Bezirks- und den Landesparteitag seiner Partei gewählt, sagte ein Sprecher am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht des "Nordbayerischen Kurier".

    Guttenberg war wegen der Plagiatsaffäre als Minister zurückgetreten. Darüber hinaus legte er sein Bundestagsmandat und den Vorsitz des CSU-Bezirksverbands Oberfranken nieder.

    Am späten Vormittag will die Universität Bayreuth den Abschlussbericht über Guttenbergs Doktorarbeit vorstellen. Nach Überzeugung der Selbstkontrollkommission der Hochschule hat der Ex-Minister bei seiner Dissertation vorsätzlich getäuscht und wissenschaftliche Standards grob verletzt.  lb

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