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Forderung der Polizeigewerkschaft: Gummigeschosse: Polizei will bei Demos härter vorgehen

Forderung der Polizeigewerkschaft

Gummigeschosse: Polizei will bei Demos härter vorgehen

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    Brennende Barrikaden in Hamburg: Auf einer Gegendemonstration zu einem Aufmarsch von Neonazis in Hamburg ist es zu massiven Ausschreitungen gekommen. Foto: Markus Scholz dpa
    Brennende Barrikaden in Hamburg: Auf einer Gegendemonstration zu einem Aufmarsch von Neonazis in Hamburg ist es zu massiven Ausschreitungen gekommen. Foto: Markus Scholz dpa

    Massive Randale, brennende Barrikaden, 38 verletzte Polizisten: Das ist die traurige Bilanz von Hamburg. Die Protestkundgebungen linksextremer Demonstranten gegen einen Aufmarsch von Neonazis waren am Samstag eskaliert. Nun fordert die Polizeigewerkschaft ein härteres Vorgehen.

    "Beamte müssten Gummigeschosse einsetzen"

    Wenn Wasserwerfer nicht mehr reichten,  müssten die Beamten Gummigeschosse einsetzen, sagte  Gewerkschaftschef Rainer Wendt der "Bild"-Zeitung (Montagsausgabe).  Wendt warf den Gegendemonstranten vor, "rücksichtslos und brutal"  gegen die Einsatzkräfte der Polizei vorgegangen zu sein. "Offenbar  schrecken sie nicht mal mehr davor zurück, Polizisten zu töten",  sagte er "Bild".

    Krawalle in Hamburg

    Nach Angaben der Polizei kam es am Samstag bei Gegendemonstrationen  von rund 3500 Teilnehmern aus der linksextremen Szene im Stadtteil  Wandsbek zu den Krawallen. Beamte wurden demnach mit Steinen,  Flaschen und Feuerwerkskörpern beworfen, diese setzten Wasserwerfer  und Pfefferspray ein. 38 Polizisten seien verletzt, 17  Demonstranten festgenommen worden. afp/AZ

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