Wie verschiedene Medien berichten, reisen tunesische Frauen nach Syrien, um Sex mit den Rebellen zu haben. Dies bestätigte auch das tunesische Innenministerium. Bei Focus-online war gar von Hunderten Frauen die Rede.
Frauen reisen für Sex nach Syrien
Der Grund für die Sexreisen: Die Frauen wollen die Rebellen somit im Kampf gegen Machthaber Assad unterstützen. Offenbar wollen sie Moral der Widerstandskämpfer damit stärken. Viele von ihnen kehren schwanger zurück in ihr Heimatland, was die Frage aufwirft, ob die Rebellen sich auf diesem Wege vermehren möchten.
Zehn Fakten zu Syrien
Syrien heißt amtlich "Arabische Republik Syrien".
Syrien liegt in Vorderasien und grenzt an Israel, Jordanien, den Libanon, die Türkei und an den Irak.
Syrien ist 185.180 Quadratkilometer groß und hat etwa 21 Millionen Einwohner.
Die Staatsform wird im diktatorisch regierten Land mit "Volksrepublik" angegeben.
Die Amtssprache des Landes ist Arabisch.
Die Währung ist die Syrische Lira.
Am 17. April 1946 wurde das Land unabhängig von Frankreich.
Das Kfz-Kennzeichen lautet SYR, die Internet-TLD .sy. Die internationale Telefonvorwahl ist die +963.
Die größten Städte Syriens sind Aleppo, Damaskus, Homs, Hama und Latakia.
Staatsoberhaupt seit dem 17. Juli 2000 ist Baschar al-Assad.
"Sex-Dschihad" in Syrien
Dass die Frauen sich mit diesen Reisen prostituieren wird als legitim angesehen, da sie die Rebellen in ihrem "heiligen Krieg" unterstützen. Hierbei wird von einem sexuellen Dschihad gesprochen. Die tunesische Regierung versucht mittlerweile mit verstärkten Grenzkontrollen die Ausreise von Bürgern zu verhindern. Auch viele Männer seien bereit ihr Land zu verlassen und die syrischen Rebellen im Kampf gegen Assad zu unterstützen. AZ