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Asylbewerber: Flüchtlingsrekord: Herrmann kritisiert Italien

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Flüchtlingsrekord: Herrmann kritisiert Italien

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    Immer wieder wagen afrikanische Flüchtlinge trotz der tödlichen Gefahr die Überfahrt nach Italien.
    Immer wieder wagen afrikanische Flüchtlinge trotz der tödlichen Gefahr die Überfahrt nach Italien. Foto: Giuseppe Lami, dpa (Archivfoto)

    Innenminister Joachim Herrmann (CSU) attackiert die italienische Regierung wegen der stetig steigenden Flüchtlingszahlen. "Es ist Fakt, dass Italien absichtlich in vielen Fällen weder Personaldaten noch Fingerabdrücke aufnimmt, damit die Flüchtlinge in einem anderen Land Asyl beantragen können und nicht wieder nach Italien zurückkehren", sagte Herrmann der Nachrichtenagentur dpa. 

    Neuer Flüchtlingsrekord: 319 Asylbewerber an einem Tag

    Die Regierung von Oberbayern hatte am Donnerstag einen neuen Flüchtlingsrekord gemeldet - 319 Asylbewerber an einem einzigen Tag. "Ein Grund dafür ist, dass ein erheblicher Teil der in Italien ankommenden Flüchtlinge ohne das dafür vorgesehene Verfahren nach Deutschland weiterreist", sagte Herrmann. (dpa/lby)

    Erneut Hunderte Flüchtlinge gerettet 

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