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Gewalt: De Maizière: Notfalls Fußfesseln für potenzielle Gewalttäter

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De Maizière: Notfalls Fußfesseln für potenzielle Gewalttäter

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    Bundesinnenminister Thomas de Maizière will nach den Gewalttaten während des G20-Gipfels in Hamburg Konsequenzen ziehen.
    Bundesinnenminister Thomas de Maizière will nach den Gewalttaten während des G20-Gipfels in Hamburg Konsequenzen ziehen. Foto: Wolfgang Kumm, dpa

    Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat in der Debatte um die Gewalt beim G20-Gipfel in Hamburg gefordert, potenzielle Gewalttäter mittels strenger Meldeauflagen oder elektronischer Fußfesseln in Schach zu halten. "Die Krawallmacher sollten die Demonstrationsorte gar nicht erst erreichen dürfen", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstag). "Wir sollten ihnen auferlegen, sich in bestimmten zeitlichen Abständen bei der Polizei zu melden oder ihnen notfalls Fußfesseln anlegen. Bei hochaggressiven sogenannten Fußballfans gehen wir doch auch so vor."

    De Maizière will strengere Meldeauflagen für Gewalttäter

    Eine Meldeauflage sei ein "relativ mildes Mittel, sehr wirksam und ihre Verletzung ist sanktionsbewehrt", sagte der Minister. Davon solle man "mehr Gebrauch machen". Gewalttäter zu stoppen, sei "Prävention im besten Sinne". Für sie sollten mehr Meldeauflagen ausgesprochen werden als bisher.

    De Maizière sprach sich auch dafür aus, Hausbesetzungen schneller zu beenden. "Man muss besetzte Häuser sofort räumen und nicht abwarten, bis sich eine rechtswidrige Lage verfestigt hat. Es ist viel schwieriger, wenn sich die Leute am Ende auf eine Art Gewohnheitsrecht berufen." dpa

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