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Ukraine-Vermittlung: CDU-Abgeordnete fordern Friedensnobelpreis für Angela Merkel

Ukraine-Vermittlung

CDU-Abgeordnete fordern Friedensnobelpreis für Angela Merkel

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    Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko (l) im Gespräch mit Wladimir Putin und Angela Merkel.
    Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko (l) im Gespräch mit Wladimir Putin und Angela Merkel. Foto: Tatyana Zenkovich/Archiv (dpa)

    Bundestagsabgeordnete der CDU haben ihre Parteichefin Angela Merkel für den Friedensnobelpreis ins Gespräch gebracht. Die Parlamentarier Karl-Georg Wellmann und Sylvia Pantel begründeten ihren Vorstoß in der Bild am Sonntag mit dem Vermittlungsengagement der Bundeskanzlerin in der Ukraine-Krise.

    Was Merkel gemeinsam mit dem französischen Präsidenten François Hollande beim Krisengipfel in Minsk erreicht habe, sei "enorm", sagte Wellmann, der der deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe im Bundestag vorsitzt. "Wenn daraus ein nachhaltiger Frieden entsteht, wäre der Friedensnobelpreis für diese Leistung ein logischer Schritt."

    CDU-Abgeordnete will Merkel für den Nobelpreis vorschlagen

    Noch sei aber nicht klar, ob der Waffenstillstand halte, sagte Wellmann weiter. Auch die CDU-Abgeordnete Pantel will Merkel für den Nobelpreis vorschlagen: "Wo andere Politiker versuchen, die Völker Europas gegeneinander auszuspielen, sieht sie ihre Mission darin, Europa zu einigen und das große Projekt der Mütter und Väter Europas weiter voranzutreiben."

    Nach den Regeln des norwegischen Nobelkomitees haben Abgeordnete von Parlamenten grundsätzlich das Recht, einen Kandidaten für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Ein Vorschlagsrecht haben zudem unter anderem Regierungsmitglieder, Mitglieder internationaler Gerichte, das Nobelkomitee selbst und frühere Preisträger. dpa

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