Das habe sie während eines Gefangenentransports erzählt, berichtete ein Ermittler des Bundeskriminalamts vor dem Oberlandesgericht München. "Ja, sie wollte das eigentlich, insbesondere als es ihrer Großmutter schlecht ging, um sich bei ihrer Großmutter zu entschuldigen", sagte der Beamte. Sie habe aber gesagt, dass ihr Anwalt davon abrate.
Der BKA-Beamte hatte Zschäpe im Juni 2012 auf einem Transport nach Jena begleitet. Dort konnte sie im Gefängnis Besuch von ihrer Mutter und ihrer Großmutter bekommen. Auf der zwei Mal vier Stunden dauernden Fahrt habe sich
Ihr wird Mittäterschaft an allen Terroranschlägen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) vorgeworfen, darunter zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge. (dpa)
Pressemitteilung zur Anklageerhebung