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Präsident: BND: El Kaida zu zweitem 11. September nicht fähig

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BND: El Kaida zu zweitem 11. September nicht fähig

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    BND-Präsident Ernst Uhrlau erklärte gegenüber der «Neuen Osnabrücker Zeitung» , «El Kaida ist nach  unserer Einschätzung zu großen Anschlägen nach Art des 11.  September heute nicht mehr fähig.»
    BND-Präsident Ernst Uhrlau erklärte gegenüber der «Neuen Osnabrücker Zeitung» , «El Kaida ist nach  unserer Einschätzung zu großen Anschlägen nach Art des 11.  September heute nicht mehr fähig.»

    Fast zehn Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon hält der Deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) das Terrornetzwerk El Kaida für derart  geschwächt, dass es nicht mehr zu einem neuen großen Anschlag fähig ist. BND-Präsident Ernst Uhrlau erklärte gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" , "El Kaida ist nach  unserer Einschätzung zu großen Anschlägen nach Art des 11.  September heute nicht mehr fähig." Der in Pakistan und Afghanistan  liegende Kern des Terrornetzwerks sei dezimiert und durchlöchert  worden, zudem sei der Tod Osama bin Ladens ein "schwerer Schlag"  gewesen. "Der internationale Verfolgungsdruck hat den Spielraum der  Terroristen deutlich verringert."

    BND-Präsident: Kein zweites 9/11 durch El Kaida

    Wie Uhrlau sagte, setzen nach Einschätzung des BND seit dem Tod  bin Ladens innere Konflikte und Lagerbildung El Kaida zu. Der neue  El-Kaida-Chef Aiman el Sawahiri "hat nicht die Autorität, um die  Konflikte und Rivalitäten der regionalen El-Kaida-Organisationen  beizulegen", sagte der BND-Chef. Nach den Erkenntnissen des BND  spielten inzwischen "die regionalen Netzwerke im Maghreb oder auf  der arabischen Halbinsel eine stärkere Rolle als die Kern-El-Kaida  in Pakistan und Afghanistan".

    Terrornetzwerk El Kaida ist durchlöchert und dezimiert

    El Kaida im Maghreb habe nach den  Umbrüchen in Nordafrika "von den teilweise desolaten  Sicherheitsstrukturen in der Region profitiert". Die Organisation  sei in Libyen an Waffen und Munition aus geplünderten Armee-Lagern  gelangt, erklärte Uhrlau.

    BND: kein europaweiter Rechtsterrorismus

    "Rechtsextremismus ist national geprägt. Wir haben keine Erkenntnisse darüber, dass sich eine grenzüberschreitende militante Bewegung oder sogar ein internationaler Rechtsterrorismus entwickelt", sagte BND-Präsident Ernst Uhrlau der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hatte angegeben, Teil eines Netzwerks rechtsextremistischer Zellen zu sein. afp

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