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"Deutschlands einziger Playboy" tot: Gunter Sachs: Sein Leben in Daten

"Deutschlands einziger Playboy" tot

Gunter Sachs: Sein Leben in Daten

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    Gunter Sachs bei der Bambi-Verleihung in Düsseldorf (Foto vom 29.11.2007). dpa
    Gunter Sachs bei der Bambi-Verleihung in Düsseldorf (Foto vom 29.11.2007). dpa

    Der Opa väterlicherseits war Ernst Sachs, der Erfinder des Fahrrad-Freilaufs. Gunter Sachs' Mutter hieß Eleonore von Opel, sein Ur-Opa mütterlicherseits war Opel-Gründer Adam Opel.

    Das Leben von Gunter Sachs in Daten:

    1932: Geburt in Mainberg (Franken), am 14. November.

    1935: Trennung der Eltern. Sachs und sein Bruder wachsen, nach einiger Zeit im Waisenhaus, bei ihrer Mutter in der Schweiz auf.

    1952: Beginn des Studiums der Mathematik in Lausanne

    1955-1958: Ehe mit Anne-Marie Faure (sie stirbt 1958)

    1955: Geburt von Sohn Rolf

    1958: Selbstmord des Vaters; Bruder Ernst Wilhelm wird bis 1967 stellv. Vorstandsvorsitzender der Sachs-Gruppe in Schweinfurt.

    1960: Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats und verantwortlich für die Auslandsaktivitäten der Sachs-Gruppe

    1961: Vorstandsmitglied der Holding-Gesellschaft Sachs AG, München

    1965: Aufbau einer internationalen Kette von Modeboutiquen ("Micmac"). 1981 Verkauf der Kette nach Japan.

    1966-1969: Die legendäre Ehe mit Brigitte Bardot

    1969: Heirat mit schwedischem Ex-Model Mirja Larsson

    1969: Gestaltung einer Pop-Wohnung im Palace Turm von St. Moritz

    1970: Dokumentarfilm "Happening in White"

    1971: Geburt von Sohn Christian Gunnar

    1971: Eröffnung einer Kunstgalerie in Hamburg-Pöseldorf mit der ersten Andy-Warhol-Vernissage in Europa

    1974: Ausstellung auf der Photokina

    1977: Sein Bruder stirbt 47-jährig bei einem Lawinenunglück

    1982: Geburt von Sohn Claus Alexander

    1987: Gründung der Mirja-Sachs-Stiftung für Kinder in Not

    1990: Ausstellung der Kunstserie "Heldinnen" mit Claudia Schiffer

    1993: Ausstellung "Reale & surreale Fotografien" in Berlin

    1995: Gründung "Institut zur empirischen und mathematischen Untersuchung des möglichen Wahrheitsgehaltes der Astrologie in Bezug auf den menschlichen Charakter" (IMWA); 1999 erscheint sein Buch "Die Akte Astrologie".

    1996: Retrospektive "Gunter Sachs Fotografo" in Rom

    2008: Ausstellung "Die Kunst ist weiblich" in Leipzig

    2011: Tod in Gstaad in der Schweiz  dpa

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