"Ninja Warrior Germany" fordert den Kandidaten einiges an Sportlichkeit ab. Sie müssen schwierige Hindernisparcours überstehen und dabei Stärke, Schnelligkeit und Ausdauer beweisen. Am Samstag trat dabei auch der Ex-Fußball-Profi Thorsten Legat an, der vor der Show vier bis fünf Mal pro Woche trainiert hat.
Thorsten Legat trat bei "Ninja Warrior" an - leider ohne Kasalla
Denn Verlieren ist nicht die Stärke von Thorsten Legat, was seine Frau bestätigen kann. Ihr Mann besitze so viel Ehrgeiz, dass er selbst bei einer runde Mau Mau nicht verlieren könne. Bevor Thorsten Legat am Samstag bei "Ninja Warrior Germany" antrat, sagte er sogar, dass er sich schämen würde, wegen eines Flüchtigkeitsfehlers rauszufliegen.
Am Anfang sah alles gut aus: Thorsten Legat springt und balanciert über die ersten drei Hindernisse. Doch dann ist Schluss mit Kasalla: Der 47-Jährige muss sich mit einem Seil in ein Netz schwingen, um in fünf Meter Höhe den Buzzer zu drücken. Der Schwung sieht gar nicht schlecht aus - doch dann lässt Legat die Beine zu sehr baumeln. Seine Füße berühren das Wasser und er ist raus. Seine Worte zum Ausscheiden: "Ich bin auch nur ein Mensch mit Gefühlen."
"Ninja Warrior Germany": Wer steht im Finale?
Ins Finale von "Ninja Warrior Germany" zogen am Samstag sieben andere ein: Mirko Künstler, Moritz Hans, Jan Hojer, Oliver Edelmann, Christian Hauck, Justin Rodney und Liam Cook überzeugten auf den Parcours und sind weiter.
Vor allem Oliver Edelmann war das von Anfang an zuzutrauen. Der 22-Jährige ist vierfacher Deutscher Meister in Sportakrobatik und besitzt den Europameister-Titel 2013 im Cheerleading. Mit seiner Sportakrobatikgruppe „Power!“ bekam er bereits von der "Supertalent"-Jury drei Mal "Ja". Jetzt hat er also auch bei "Ninja Warrior Germany" überzeugt.
Über zwei Millionen sahen Legat bei "Ninja Warrior Germany" zu
Bei "Ninja Warrior Germany" sahen am Samstag 2,27 Millionen Zuschauer zu (Marktanteil 9,7 Prozent). Das war eine leichte Steigerung zur Woche davor (2,22 Millionen, 9,2 Prozent).
Am Freitag, 29. Juli, entscheidet sich dann, wer die letzten sieben Kandidaten sind, die einen Tag später im großen Finale um die Gewinnsumme von 100.000 Euro antreten können - natürlich wieder auf schwierigen Parcours. AZ/dpa