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Eurovision Song Contest: Video: Die "euphorische" Show der wilden Loreen

Eurovision Song Contest

Video: Die "euphorische" Show der wilden Loreen

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    Loreen ist nach ihrem Sieg in Baku «euphorisch». Foto: Joerg Carstensen dpa
    Loreen ist nach ihrem Sieg in Baku «euphorisch». Foto: Joerg Carstensen dpa

    Für die Schweden ist es Sieg Nummer Fünf beim Eurovision Song Contest:  Mit ihrem mystischen Popsong "Euphoria" landete die Sängerin Loreen im Finale in Baku deutlich vor der Konkurrenz. Am Ende hatte sie 372 Punkte und damit 113 mehr als die russische Oma-Gruppe Buranowskije Babuschki ("Party for Everybody") auf Platz zwei.

    Loreens Vorbild ist auch Björk

    Ihr bürgerlicher Name lautet Lorine Zineb Noka. Loreen lernte Klavier spielen, indem sie den Soundtrack des Films "Das Piano" nachahmte. Als musikalische Vorbilder nennt sie auf ihrer Internetseite Enya, die Australierin Lisa Gerrard und - natürlich - die Isländerin Björk. "Die Musik, von der ich mich inspirieren lasse, bringt dich in eine Art Trance", schreibt Loreen.

    Für ihren Sprung aufs Grand-Prix-Podest mit dem mystischen Popsong "Euphoria" brauchte Loreen zwei Anläufe. Im vergangenen Jahr scheiterte sie noch im schwedischen Vorentscheid, ihr Beitrag "My Heart Is Refusing Me" wurde trotzdem ein Hit. In Baku wurde sie in diesem Jahr als heiße Favoritin gehandelt - und legte dann auch einen echten Durchläufer hin.

    Zuletzt gewann Schweden den Grand Prix im Jahr 1999. Auch der berühmteste Sieg der Eurovisions-Geschichte war schwedisch: Abba 1974 mit "Waterloo".

    Der Deutsche Roman Lob legte einen souveränen Auftritt hin. Lässig und ohne viel Schnickschnack überzeugte er mit seiner Stimme. Die langweilige Allerwelts-Ballade "Standing Still" machte dies aber auch nicht besser. Dennoch reichte es für einen guten achten Platz, über den er "total happy" sei. dpa, AZ

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