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Schweiz: Universität Zürich: Zehnjähriger studiert Mathe

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Universität Zürich: Zehnjähriger studiert Mathe

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    Professor in einer Mathematik-Vorlesung: Ein schweizer Junge hatte aus Spaß Prüfung für Abiturienten abgelegt und studiert nun in Zürich Mathematik - mit zehn Jahren.
    Professor in einer Mathematik-Vorlesung: Ein schweizer Junge hatte aus Spaß Prüfung für Abiturienten abgelegt und studiert nun in Zürich Mathematik - mit zehn Jahren. Foto: Jens Kalaene (dpa)

    Mit zehn Jahren an der Uni lernen - das  hat Maximilian Janisch geschafft. Der Sohn deutscher Eltern darf an einem Spezialprogramm der Universität Zürich in Mathematik teilnehmen, nachdem er aus Spaß die Schweizer Abiturprüfung für das Fach absolviert und mit Bestnote bestanden hatte. Maximilian erhält nun Bücher von der Hochschule und wird von einem Professor betreut, mit dem er sich alle zwei Wochen trifft, wie die Universität am Mittwoch mitteilte.

    Maximilian bestand Mathe-Abitur mit Bestnote

    Dem kleinen Mathegenie liegt die Begabung in den Genen. Sein Vater ist ein emeritierter Mathematikprofessor, der seine Zeit vor allem mit dem Unterrichten von Maximilian verbringt. Der hochbegabte Sohn hat bereits drei Klassen übersprungen und geht nun schon auf die weiterführende Schule. Dort ist es nicht immer einfach, wie Maximilian im Sommer der "SonntagsZeitung" verriet: Da seine Klassenkameraden so viel älter seien, habe er Schwierigkeiten, Freunde zu finden. Die anderen Schüler wollten mit ihm auch nicht über Archimedes diskutieren.

    Maximilians Vater ist Matheprofessor und fördert seinen Sohn

    Die Janischs wollten ihren Sohn eigentlich als Studenten an der Zürcher Mathematik-Fakultät einschreiben, doch dies lehnte die  Hochschule ab. Weil Maximilian nicht alle Abiturprüfungen abgelegt und bestanden hat, bleibt ihm ein reguläres Studium vorerst verwehrt. Es handele sich bei dem Zehnjährigen aber um den bisher jüngsten Teilnehmer des Förderprogramms für hochbegabte Gymnasiasten, das die Hochschule anbietet, sagte Universitätspräsident Michael Hengarnter. afp/AZ

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