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ARD: Tatort aus der Schweiz: Stefan Gubser fahndet in Luzern

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Tatort aus der Schweiz: Stefan Gubser fahndet in Luzern

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    Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) fahndet am Sonntag im Tatort aus der Schweiz.
    Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) fahndet am Sonntag im Tatort aus der Schweiz. Foto: ARD

    Reto Flückiger (Stefan Gubser) ist gerade dabei, sein Segelboot auf dem Vierwaldstättersee einzuwassern, als sein alter Freund und neuer Chef Ernst Schmidinger (Andrea Zogg) von der Kripo Luzern anruft. Ein Politiker wurde entführt. Da die Luzerner Polizei schon genug mit einer Wasserleiche zu tun hat, muss Flückiger seine geplanten Ferien sausen lassen.

    Die Ehefrau des Entführten, Natalie Kreuzer (Stephanie Japp), zeigt der Polizei das Erpresservideo. Das Lösegeld soll noch am gleichen Tag im Bahnhof übergeben werden. Flückiger nutzt die verbleibenden Stunden, um sich vor Ort umzusehen. Er setzt die amerikanische Austauschpolizistin Abby Lanning (Sofia Milos) als Beobachterin für Natalie Kreuzer ein und übernimmt die Leitung des Einsatzkommandos. Punkt 18 Uhr ist alles parat. Aber nichts geschieht. Nach eineinhalb Stunden bricht Flückiger die Aktion ab. Die Ermittler stehen vor dem Nichts.

    Die nächsten Tage verstreichen ohne Fortschritte. Während Reto der Möglichkeit nachgeht, dass Kreuzer aus politischen Gründen entführt wurde, kümmert sich Abby wieder um die Wasserleiche. Anton Widmer (Andreas Matti), der Tote, der aus der Reuss geborgen worden ist, saß immer wieder im Gefängnis Wauwilermoos. Erst als Abby und Reto darauf stoßen, dass Kreuzer genau dieses Gefängnis über Jahre geleitet hat, wird klar: Die beiden Fälle hängen zusammen.

    Schon aus dem Tatort vom Bodensee bekannt

    Es ist eine spannende Geschichte, mit der nach neun Jahren Pause erstmals wieder ein Fahnder aus der Schweiz im Tatort auf Verbrecherjagd geht. Ganz unbekannt ist Kommissar Reto Flückiger den Tatort-Zuschauern freilich nicht. Gubser spielte bereits dreimal an der Seite von Hauptkommissarin Klara Blum im Bodensee-Tatort mit.

    Eigentlich hätte der Schweizer Tatort mit dem Titel "Wunschdenken" schon im April ausgestrahlt werden sollen. Daraus wurde allerdings nichts: "Wir haben ein wenig nachgedreht, nicht umgeschnitten und einiges in der Mischung und Synchronisation geändert", erzählt Stefan Gubser im Gespräch mit dem Magazin Stern. AZ

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