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Tierschutzorganisationen: Stiftung Warentest: Peta arbeitet unwirtschaftlich

Tierschutzorganisationen

Stiftung Warentest: Peta arbeitet unwirtschaftlich

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    Peta hat bei der aktuellen Untersuchung von Stiftung Warentest schlecht abgeschnitten.
    Peta hat bei der aktuellen Untersuchung von Stiftung Warentest schlecht abgeschnitten. Foto: Uwe Anspach (dpa/Archivbild)

    Gerade in der Weihnachtszeit spenden viele Menschen Geld - auch an Tier- und Umweltschutzorganisationen. Stiftung Warentest hat sie nun auf ihre Wirtschaftlichkeit untersucht. Nur sechs Organisationen haben dabei gut abgeschnitten. Am schlechtesten kommen unter anderem Peta Deutschland und die Heinz Sielmann Stiftung weg, Stiftung Warentest bewertet sie als "unwirtschaftlich arbeitend".

    Stiftung Warentest hat insgesamt 46 Organisationen überprüft. Wirtschaftlich arbeiteten die Organisationen demnach, wenn sie für Verwaltung und Werbung höchstens 35 Prozent ihrer Gesamtausgaben einsetzten. Die Tester untersuchten außerdem Transparenz, Struktur und Kontrolle der Organisationen.

    Nur sechs Organisationen transparent und gut organisiert

    Erschreckend: Nur sechs von ihnen gelten laut Testbericht als "transparent und gut organisiert". Das sind die großen Organisationen Greenpeace, WWF Deutschland, BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) sowie die kleineren Atmosfair, der Deutsche Tierschutzbund und Provieh - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung.

    Unwirtschaftlich arbeiten nach den Ergebnissen die Heinz Sielmann Stiftung, Peta Deutschland, die Stiftung Pro Artenvielfalt, Tiere in Not, Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz und das Vogelschutz-Komitee. Ganze 19 Organisationen verweigerten die Rückmeldung oder sagten eine Mitarbeit ab.

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