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Modena, Venedig, Mailand: Starkes Erdbeben erschüttert Norditalien: Neun Tote

Modena, Venedig, Mailand

Starkes Erdbeben erschüttert Norditalien: Neun Tote

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    Hier wird ein durch das erste Erdbeben beschädigter Schornstein abgerissen. In der Region Emilia Romagna hatte vor gut einer Woche bereits ein starkes Erdbeben die Region erschüttert.
    Hier wird ein durch das erste Erdbeben beschädigter Schornstein abgerissen. In der Region Emilia Romagna hatte vor gut einer Woche bereits ein starkes Erdbeben die Region erschüttert.

    Bei einem neuerlichen Erdbeben im Nordosten Italiens sind laut Medienberichten mindestens neun Menschen ums  Leben gekommen. Der Erdstoß der Stärke 5,8 erschütterte am  Dienstagmorgen die Gegend um Modena in der Region Emilia-Romagna. Laut der Nachrichtenagentur wurden allein in der  Ortschaft San Felice sul Panaro zwei Menschen getötet, ein weiteres  Todesopfer gab es demnach im Dorf Mirandola. Dort waren laut dem  Nachrichtensender Rai News24 mehrere Arbeiter in einem Lagerhaus  verschüttet worden.

    Erdbeben lässt Gebäude einstürzen

    Bei dem Erdbeben wurden mehrere Menschen verletzt.  Das Epizentrum lag erneut in der von einem Beben vor neun Tagen  schwer betroffenen Region Emilia-Romagna. Durch den erneuten  Erdstoß stürzten Gebäude ein, die bei dem vorangegangenen Beben vor  neun Tagen beschädigt worden waren. Die Erdstöße seien bis nach Venedig und Mailand zu spüren gewesen.

    In Italien bebt seit  Tagen immer wieder die Erde. Am 20. Mai waren bei einem Erdstoß der  Stärke 6,0 sechs Menschen ums Leben gekommen. Das Beben richtete  schwere Schäden an historischen Bauten und Kirchen an und zerstörte  Wohnhäuser und Fabriken. Tausende Menschen wurden obdachlos.

    dpa/afp/AZ

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