Die zehn erfolgreichsten James Bond-Filme
Platz 10: Hier ist bereits der "junge" Bond-Darsteller Daniel Craig mit "Ein Quantum Trost" zu finden. 616,7 Millionen Dollar brachte der Film ein.
Platz 9: Ein Klassiker unter den Bond-Filmen: "Diamantenfieber" mit Sean Connery in der Hauptrolle. Der Film hatte 648,9 Millionen US-Dollar eingespielt.
Roger Moore und "Moonraker - streng geheim" landen auf Platz 8 unter den Top Ten - Einnahmen: 656,2 Millionen Dollar.
Platz 7: Noch ein junger Bond , aber unter den ersten Zehn: "Casino Royale" mit Daniel Craig - 673,3 Millionen Dollar.
Platz 6: Auch ein Klassiker: "Der Spion, der mich liebte". Der Streifen mit Roger Moore kam 1977 in die Kinos und brachte 700,2 Millionen Dollar ein.
Platz 5: "Man lebt nur zweimal" mit Sean Connery erspielte 757,0 Millionen Dollar.
Platz 4: "Leben und sterben lassen" aus dem Jahr 1973 mit Roger Moore in der Hauptrolle brachte 825,6 Dollar in die Kassen.
Platz 3: Der unvergessliche "Goldfinger" mit 912,8 Millionen US-Dollar. Hier spielte Sean Connery den Agenten 007.
Platz 2: Auf Platz 2 befindet sich der Film "Feuerball". Er hatte 1015,5 Millionen US-Dollar eingespielt. Auch hier war Sean Connery der coole James Bond.
Platz 1: "Skyfall" hatte 2012 sagenhaften Erfolg: Mit Daniel Craig als James Bond spielte der Film über 979 Millionen US-Dollar ein.
Fans in aller Welt warten ungeduldig: Die Dreharbeiten für den neuen "Bond" beginnen in wenigen Tagen. Daniel Craig (46) darf dann schnelle Autos und schnell Ski fahren. Vermutlich als Gegenspieler bekommt er es in seinem vierten Abenteuer als "007" diesmal mit Christoph Waltz (58) zu tun. Im nächsten Herbst soll der Film unter dem Titel "Spectre" in die Kinos kommen. Was muss man über den 24. Film der Reihe sonst noch wissen?
Bond-Film "Spectre": Christoph Waltz als Bösewicht
Der Titel: "Spectre" steht im englischen eigentlich für "Schreckgespenst" oder schlicht "Spektrum". Im Bond-Zusammenhang ist aber eine verbrecherische Organisation gemeint, die das Böse schlechthin darstellt. Die Abkürzung steht für "Special Executive for Counter-Intelligence, Terrorism, Revenge and Extortion" ("Spezial-Führungseinheit für Geheimdienst-Abwehr, Terrorismus, Rache und Erpressung"). Geführt wurde sie einst von dem Superschurken Ernst Stavro Blofeld. In dem Film "In Tödlicher Mission" starb Blofeld. Ob er nun eine Wiedergeburt erlebt, ist bislang noch Spekulation.
Der Bösewicht: Die Rolle ist Christoph Waltz auf den Leib geschneidert. "Da überlegt man nicht lange, das macht man einfach", sagte der zweifache Oscar-Preisträger am Donnerstag auf die Frage, wie er zur Bond-Crew gekommen sei. Die Spekulationen unter Bond-Fans, dass sich die Rolle von Waltz doch noch als Blofeld-Inkarnation entpuppen könnte, reißen nicht ab. Er selbst antwortete ausweichend auf die Frage danach. "Der Charakter, den ich spiele, heißt Oberhauser", sagte er. Hannes Oberhauser war einst der Skilehrer Bonds, eine Art Vaterfigur für den Agenten. Der Sohn könnte sich nun als Gegenspieler entpuppen.
"Spectre" führt Bond nach Marokko und Mexico
Die Frauen: Kein Bond ohne schöne Frauen. Diesmal darf die französische Schauspielerin Léa Seydoux (29) in die Rolle des Bond-Girls Madeleine Swann schlüpfen. Sie hat im vergangenen Jahr eine Goldene Palme für ihre Rolle in "Blau ist die wärmste Farbe" erhalten. Die zweite tragende weibliche Rolle fällt der italienischen Schauspielerin Monica Bellucci zu - mit 50 Jahren das älteste Bond-Girl in der Geschichte der Agenten-Reihe. Die 41-jährige Britin Naomi Harris darf wieder die sympathische Sekretärin "Moneypenny" geben. Im vorigen Bond-Film "Skyfall" war die vom Drehbuch aus der Rolle der Hilfs-Agentin an den Schreibtisch verbannt worden.
Die Schauplätze: Gedreht wird natürlich in London, aber auch in Mexiko und Marokko. In Rom filmt Regisseur Mendes mit seiner Crew eine spektakuläre Verfolgungsjagd. Im österreichischen Skiort Sölden sollen spektakuläre Skiszenen entstehen - eine klassische Zutat für die Agenten-Thriller der Marke "Bond". Die Studio-Aufnahmen entstehen traditionsgemäß in den Londoner Pinewood-Studios. "Ich hätte mehr in London gemacht, aber die Möglichkeiten sind begrenzt", sagte der Erfolgsregisseur ("American Beauty").
Um "Spectre" ranken sich nach wie vor Gerüchte
Das Auto: Wie im zurückliegenden Erfolgsfilm "Skyfall" greift James Bond auch hier auf einen Klassiker zurück. Daniel Craig wird im Aston Martin DB 10 am Steuer sitzen - very british. 1965 hatte bereits Bond-Dasteller Sean Connery den legendären Flitzer gesteuert, an dessen Felgen sich Messer ausfahren und dessen Nummernschilder sich nach Belieben wechseln ließen. Christoph Waltz ist schon jetzt begeistert. Auf die Frage, was ihn an James-Bond-Filmen am meisten fasziniert, antwortete er: "Das Auto. Das Auto ist unglaublich."
Die Gerüchte: Spekulationen, wonach Oscar-Preisträgerin Penelope Cruz (40) in die Rolle eines Bond-Girls schlüpfen könnte, haben sich als haltlos herausgestellt. Wenige Tage vor der Bekanntgabe der Besetzung hatte Astrophysiker Stephen Hawking (72) erklärt, eine Rolle als Bond-Bösewicht wäre für ihn ein Traum. Einen Hinweis darauf, ob der Wunsch für den schwer kranken Ausnahme-Wissenschaftler in Erfüllung gehen könnte, gab es am Donnerstag nicht. dpa