Simone Thomalla verhinderte Vergewaltigung in Zugabteil: Die Tatort-Kommissarin (Sonntag: "Todesschütze") sagte der "Bild"-Zeitung (Samstag): "Es war schon spätabends, dunkel und der Zug recht leer". Aus einem Abteil habe sie die Schreie einer Frau gehört und die Tür geöffnet.
Simone Thomalla: "Sie lag auf der Sitzbank"
Thomalla: "In dem Abteil waren zwei Typen. Einer hatte sich bereits über die Frau gebeugt. Sie lag auf der Sitzbank. Der andere hielt ein Klappmesser in der Hand. Ich begann zu schreien: 'Lasst die Frau in Ruhe!'" Der mit dem Messer habe sie auf einen Sitz geschubst und ihr die Klinge an den Hals gehalten. Die Täter flüchteten dann jedoch und wenig später sei sie wie in Trance ausgestiegen.
Thomalla: "Wir waren beide zu erstarrt"
Sie sagte dem Blatt weiter: "Ich hoffe, die Frau hat Anzeige erstattet. Wir waren beide zu erstarrt, um das zu besprechen. Sobald ich auch nur einen Versuch starte, mich einem Zug zu nähern, kommt die Erinnerung hoch." Zu dem Opfer hat die Schauspielerin keinen Kontakt mehr. Ob die Täter jemals gefasst wurden, hat sie nie erfahren. (dpa, AZ)