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Tatort-Kritik: Pressestimmen zum Tatort vom Bodensee: "Leider verwirrend"

Tatort-Kritik

Pressestimmen zum Tatort vom Bodensee: "Leider verwirrend"

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    Pressestimmen zum Tatort vom Bodensee: "Stotternde Nebelmaschine".
    Pressestimmen zum Tatort vom Bodensee: "Stotternde Nebelmaschine". Foto: SWR

    "Gleich zwei Leichen, eine Entführung und ein Schweizer Dagobert Duck. Der Bodensee-Tatort "Winternebel" fuhr mit vielen Themen auf, die im Dickicht des Nebels leider für Verwirrung sorgten." Südkurier

    "Der überraschende Gag am Schluss entließ einen dann auch versöhnt in den Abend." tz

    "Dramaturgie und Dialoge sind von bestürzender Einfalt, spätestens bei der missglückten Observation des Entführers schüttelt man endgültig den Kopf über so viel Unvermögen nicht nur der ermittelnden Polizisten. Da kann die pseudo-anarchische Schlusspointe der mit dem Lösegeld türmenden (Ex-)Geisel auch nichts mehr retten." Merkur Online

    "Dies alles wird in lahmen Dialogen und herzigen Verfolgungsjagden durch die hübsche Konstanzer Altstadt erzählt. Da kann auch die klassische Kreisdramaturgie mit der flotten Pointe am Schluss nichts mehr retten." Der Bund (Schweiz)

    "Die Konzentration auf einen Konflikt hätte diesen durchschnittlichen "Tatort" zu einem überdurchschnittlichen machen können. Die gescheitere Tochter-Vater-Beziehung und die Emotionen, die manchmal auch Schusswaffen von ("Tatort")-Kommissaren lenken - beides interessante Ansätze. Schade, dass ihnen nicht mehr Raum geboten wurde." Stern.de

    "Der "Tatort" vom Bodensee liegt in der Gunst der ARD-Zuschauer nicht sonderlich weit vorne – und das zurecht. Mit der Folge "Winternebel" von Sonntagabend geht der Krimi in der Flut der immer neuen Schauplätze der Serie unter." RP Online

    "Zusammen ergeben die erzähltechnischen Versatzstücke einen weitgehend ungenießbaren Storybrei, der leider gerade eben so nicht trashig genug ist, um schon wieder unfreiwillig komisch zu sein. Dazu passt die bemerkenswert uninspirierte schauspielerische Leistung der Akteure" n-tv

    Tatort-Kritik: So nichtssagend wie sein Titel

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    "So nichtssagend wie sein Titel fällt der heutige Tatort aus Konstanz aus, der mit einem überladenen Plot, durchwachsenen darstellerischen Leistungen und einer stotternden Nebelmaschine aufwartet. Wie aufregend." moviepilot

    "Zwei Tote, dysfunktionale Familien und eine Entführung, die nie gemeldet wurde: Der neue „Tatort“ vom Bodensee ist verwirrend und gut." taz.de

    "So routiniert Mattes, Bezzel und Koch ihre Rollen runterspielen, so klebrig zieht sich die Story hin. Ein kleiner Wutanfall hier, ein paar Handgreiflichkeiten da – die Figuren, ob gut oder böse, geraten viel zu blass. Wo bleibt bei diesem Entführungsdrama das Drama?" shz.de

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