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Tatort-Kritik: Pressestimmen zum Tatort: "Perlmann, hol schon mal den Wagen"

Tatort-Kritik

Pressestimmen zum Tatort: "Perlmann, hol schon mal den Wagen"

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    Tatort vom Bodensee - "Die schöne Mona ist tot". In ihrer Jugend waren Mona Seitz (Silke Bodenbender) und Fritz Schönborn (Ronald Zehrfeld)  das schönste Paar des Dorfs.
    Tatort vom Bodensee - "Die schöne Mona ist tot". In ihrer Jugend waren Mona Seitz (Silke Bodenbender) und Fritz Schönborn (Ronald Zehrfeld) das schönste Paar des Dorfs. Foto: SWR/Stephanie Schweigert

    "Trotz kleiner Logikfehler ein gut gebauter Krimi aus der Provinz mit starken unkonventionellen Charakteren." Spiegel Online

    "Passend zu diesem Geflecht aus harschen Vorwürfen, unerwiderter Liebe und geplatzten Lebensträumen taucht Regisseur Ed Herzog den Bodensee-"Tatort" in matte Farben und fahles Licht." volksfreund.de

    Konstanzer Team braucht Frischzellenkur

    "In diesem Film ist nichts, wie es scheint: Die schöne Mona lebt - und der Bodensee-"Tatort" in Wirklichkeit eine übriggebliebene "Derrick"-Folge, die mit frischem Personal nachgefilmt wurde. Das Konstanzer Team braucht dringend eine Frischzellenkur, sonst wird es vor lauter Langeweile eingehen. Perlmann, hol schon mal den Wagen!" Stern

    "Nicht abbezahlte Häuschen und unterbezahlte Krankenschwestern vor kitschigem Seepanorama sind so ziemlich die größten Exzesse im „Tatort“ vom Bodensee. Und dass einer zwei Zigaretten auf einmal raucht." Berliner Zeitung

    "Das Duo Blum/Perlmann (Eva Mattes, Sebastian Bezzel): Ohne Allüren, überzeugend, realistisch. Das klassische Wer-ist-der-Mörder-Spiel funktioniert." Berliner Kurier

    Ein weiteres Highlight der Tatort-Reihe

    "Der SWR hat mit dem "Tod der schönen Mona" ein weiteres Highlight der "Tatort"-Reihe gesetzt. So kann es gerne noch lange weiter gehen. Gerade auch wegen des überraschenden Endes." Quotenmeter.de

    "Es gab schon weitaus schlechtere Bodensee-Krimis als "Die schöne Mona ist tot". Verantwortlich dafür sind vor allem die schauspielerischen Leistungen von Sylvester Groth ("Inglourious Basterds", "Buddenbrooks") und Ronald Zehrfeld ("Im Angesicht des Verbrechens", "Barbara"). Allerdings muss sich der Zuschauer durch 80 zähe Tatort-Minuten kämpfen, bis er ein spannendes wie konsequentes Finale geboten bekommt." Lübecker Nachrichten

    Tatort-Kritik: Spannend und doppelbödig

    Wissenswertes zum Tatort im Ersten

    Der Tatort im Ersten ist die beliebteste Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Der erste "Tatort" wurde 1970 ausgestrahlt. Er hieß "Taxi nach Leipzig" und wurde vom NDR produziert.

    Der Tatort läuft regelmäßig am Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten. Er wechselt sich ab mit der Krimiserie "Polizeiruf 110".

    Im Mittelpunkt des Krimis stehen immer die jeweiligen Kommissare.

    Pro Jahr werden rund 35 Tatort-Folgen ausgestrahlt.

    Eine Tatort-Folge kostet rund 1,5 Millionen Euro.

    Bis heute wurden über 900 Tatort-Folgen im Ersten gesendet.

    Die beliebtesten Tatort-Ermittler sind aktuell Kommissar Thiel und Gerichtsarzt Boerne im Tatort aus Münster.

    Der berühmte Vorspann - ein laufender Mann, von dem man nur die Beine sieht - wurde 1970 im damaligen Flughafen München-Riem gedreht.

    Die Tatort-Titelmelodie urde 1970 von Klaus Doldinger komponiert und im Laufe der Jahre zweimal ein klein wenig verändert.

    Sechs Tatort-Folgen liegen bei der ARD im sogenannten Giftschrank. Sie werden wegen mangelnder Qualität, zu viel Brutalität oder missverständlicher Aussagen nicht mehr wiederholt.

    "Im Bodensee-"Tatort" starb eine Dorfschönheit gleich zweimal. Kommissarin Blum und ihr Kollege Perlmann tappten in einem spannenden und doppelbödigen Krimi lange im Dunkeln." Berner Zeitung

    "Ein ruhiger, atmosphärisch starker Krimi von verfehlten Lebenszielen, mit einer inneren Spannung, die tumultreiche Verfolgungsjagden überflüssig macht." Abendzeitung

    "Autor Wolfgang Stauch und Regisseur Ed Herzog ist mit diesem Konstanzer Tatort ein Film gelungen, der als Krimi ebenso überzeugte wie als Studie gescheiterter Beziehungen und geplatzter Träume." B.Z.

    "Trotz eines weit hergeholten Twists gegen Ende betört der neue Bodensee-Tatort Die schöne Mona ist tot als brillantes Schauspielerfernsehen, in dem sich Sylvester Groth und Ronald Zehrfeld ein fesselndes Fernduell liefern." moviepilot.de

    "Ein „Tatort“ voller Frust, Resignation und Stillstand. Und TV-Kommissare, die gegen andere TV-Kommissare ermitteln! " Bild.de

    "Es ist ein Elend, wie großartige Schauspieler stupide Sätze aufsagen müssen. Eva Mattes muss sich bei dem Gemüse schnippelnden Sylvester Groth die Lebensgeschichte anhören und stibitzt mal ein Stückchen Lauch. Man würde gern glauben, dass hier die Schluss-Szene von "Kill Bill" parodiert werde, in der Carradine mit einem großen Messer ein Sandwich zuschneidet." morgenpost.de bo

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