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Tatort-Kritik: Pressestimmen zum Tatort: "Gnadenlos realistisch und schonungslos"

Tatort-Kritik

Pressestimmen zum Tatort: "Gnadenlos realistisch und schonungslos"

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    Tatort "Macht und Ohnmacht". Von links: Kriminalhauptkommissar Ivo Batic (Miroslav Nemec), Carlo Menzinger (Michael Fitz) und Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl). Hier die Kritik zum Tatort.
    Tatort "Macht und Ohnmacht". Von links: Kriminalhauptkommissar Ivo Batic (Miroslav Nemec), Carlo Menzinger (Michael Fitz) und Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl). Hier die Kritik zum Tatort. Foto: BR/Hagen Keller

    Die aktuelle Tatort-Kritik: Ivo Batic (Miroslav Nemec), Ex-Kollege Carlo Menzinger (Michael Fitz) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) bekommen es mit dem harten Alltag von Streifenpolizisten, aber auch mit Polizeigewalt zu tun. Die Kritiken und Pressestimmen sind überwiegend positiv. Wir haben gesammelt, was an Kritik zum Tatort geschrieben wurde:

    "So gnadenlos realistisch und schonungslos war der „Tatort“ lange nicht mehr. " B.Z.

    "Nein, „Macht und Ohnmacht“ kann es nicht aufnehmen mit Münsteraner Pointen oder Saarbrücker Klamauk. Das will der neue Tatort aus München auch gar nicht. Und selbst Rückkehrer Carlo Menzinger (Michael Fitz) schafft das mit seinem one-film-stand nicht. Zum Glück. Denn Komik hätte in diesem atemberaubenden Genre-Krimi im Polizisten-Milieu nur gestört." Ostsee-Zeitung

    "Mit einer manchmal etwas verwirrenden Handlung und viel nackter Haut – für einmal vor allem Männer unter der Dusche – wurde ein Kammerspiel im Polizeirevier gezeigt. Über die Realitätstreue kann man als Aussenstehender nur mutmassen. Man hofft, dass es nicht so schlimm ist wie hier dargestellt." Berner Zeitung

    "„Macht und Ohnmacht“ hätte ein Lehrstück werden können über die allgegenwärtige Versuchung, Rache zu üben, statt Recht walten zu lassen, über die Diskrepanz zwischen den Buchstaben des Gesetzes und der bitteren Realität. Doch leider endet, was so vielversprechend begann, ziemlich beliebig und konventionell. Schade." Münchner Merkur

    Kritik zum Tatort: Komik hätte nur gestört

    "Das Maß an gezeigter Gewalt – Schläge gegen einen wehrlosen Tatverdächtigen, der Suizid in der Umkleidekabine – war gerade noch vertretbar" Stuttgarter Zeitung

    "2007 verließ Michael Fitz alias Carlo Menzinger den Münchner Tatort. Im neuen Fall Macht und Ohnmacht stattet Carlo Ivo und Franz einen Besuch ab und wird sofort daran erinnert, warum er einst den Polizeidienst quittierte." Moviepilot.de

    Tatort aus München: Zwischen Macht und Ohnmacht

    Die Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?

    Köln: Hauptkommissar Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Hauptkommissar Max Ballauf (Klaus J. Behrendt).

    München: Udo Wachtveitl als Hauptkommissar Franz Leitmayr und Miroslav Nemec als Hauptkommissar Ivo Batic.

    Konstanz: Eva Mattes als Kriminalhauptkommissarin Klara Blum und Sebastian Bezzel als Kriminalkommissar Kai Perlmann. (bis 2016)

    Kiel: Axel Milberg als Hauptkommissar Klaus Borowski und Sibel Kekilli als Sarah Brandt.

    Weimar: Christian Ulmen als Lessing und Nora Tschirner als Kira Dorn.

    Wien: Harald Krassnitzer als Chefinspektor Moritz Eisner und Adele Neuhauser als Bibi Fellner.

    Dortmund: Jörg Hartmann als Hauptkommissar Peter Faber, Aylin Tezel als Polizeioberkommissarin Nora Dalay, Anna Schudt als Hauptkommissarin Martina Bönisch und Stefan Konarske als Polizeioberkommissar Daniel Kossik.

    Hamburg: Wotan Wilke Möhring als Kommissar Thorsten Falke und Petra Schmidt-Schaller als Kommissarin Katharina Lorenz.

    Luzern: Stefan Gubser als Kommissar Reto Flückiger und Delia Mayer als Komissarin Liz Ritschard.

    Stuttgart: Felix Klare als Kommissar Sebastian Bootz und Richy Müller als Kommissar Thorsten Lannert.

    Hannover: Maria Furtwängler als Hauptkommissarin Charlotte Lindholm.

    Bremen: Sabine Postel als Hauptkommissarin Inga Lürsen und Oliver Mommsen als Kommissar Stedefreund.

    Wiesbaden: Ulrich Tukur als LKA-Ermittler Felix Murot.

    Ludwigshafen: Ulrike Folkerts als Kriminalhauptkommissarin Lena Odenthal und Andreas Hoppe als Kriminalhauptkommissar Mario Kopper.

    Leipzig: Martin Wuttke als Hauptkommissar Andreas Keppler und Simone Thomalla als Hauptkommissarin Eva Saalfeld.

    Frankfurt: Ihm folgen demnächst Wolfram Koch als Paul Brix und Margarita Broich als Selma Jacobi.

    Saarbrücken: Devid Striesow als Kommissar Jens Stellbrink und Elisabeth Brück als Kommissarin Lisa Marx.

    Münster: Axel Prahl als Hauptkommissar Frank Thiel und Jan Josef Liefers als Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne.

    Hamburg: Til Schweiger als Nick Tschiller und Fahri Yardim als Yalcin Gümer.

    Nürnberg: Dagmar Manzel als Hauptkommissarin Paula Wiesner, Fabian Hinrichs als Hauptkommissar Konrad Wagner, Eli Wasserscheid als Kommissarin Wanda Goldwasser und Frank-Markus Barwasser als Leiter der Spurensicherung, Klaus Dieter Schatz.

    Berlin: Meret Becker als Hauptkommissarin Nina Rubin und Mark Waschke als Hauptkommissar Robert Karow.

    Dresden: Alwara Höfels, Karin Hanczewski und Jella Haase. Die Namen ihrer Charaktere sind noch nicht bekannt.

    "Tolle Leistung auch von Regisseur Thomas Stiller, der den Zuschauer in die graue Welt einsog. Einzig die anfänglich dauernd durchs Bild schwingenden männlichen Genitalien wären verzichtbar gewesen." HNA.de

    "Der neue Tatort beleuchtet die alltägliche Polizeiarbeit in all ihren Graustufen. Als Carlo Menzinger seine früheren Kollegen in München besucht, wird der Zuschauer inmitten von menschlichen Dramen und gescheiterten Idealen zum Nachdenken angeregt." Serienjunkies.de

    Keine Minute dieses Tatorts ist vergeudet

    "Keine Minute in diesem intensiv gespielten Krimi ist vergeudet, der sich auch dadurch auszeichnet, dass ihm das Thema viel zu wichtig ist, um es irgendwelchen Nebenschauplätzen oder Schrulligkeiten der Ermittler zu opfern. Es ist ein Tatort der alten Schule, mit modernen Mitteln erzählt. Einen besseren hat’s ewig nicht gegeben." WAZ

    "Ein bisschen wirkt es so, als wollten die Verantwortlichen mit aller Macht dem "Tatort"-Trend zum Schmunzelkrimi entgegenwirken. Münster, Saarbrücken und Ludwigshafen sind hier fern. Oh, wie gut diese Ernsthaftigkeit tut, jede Vorlage zur Pointe verkneift man sich." Spiegel Online

    Der Tatort verzettelt sich

    "Das plotgetriebene Drehbuch verzettelt sich in einer Vielzahl von Figuren und Handlungen anstatt sich voll auf die kaputten Charaktere einzulassen. So bleibt der beste Satz dem sympathischen Menzinger vorbehalten: "Das ist ein beschissener Beruf."" Welt Online

    "Die eindringliche Erzählweise, die von jedem Klamauk absieht, katapultiert den Zuschauer mitten in das Gefühl zwischen Macht und Ohnmacht. In einen Alltag, der dichter an der Realität ist als die Witze am Seziertisch aus Münster. So ein Fall war mal wieder fällig."stern.de

    ""Macht und Ohnmacht" aus München überzeugt mit einer gut geschriebenen, packenden Geschichte der Autorin Dinah Marte Golch." digitalfernsehen.de bo

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