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TV-Kritik: Pressestimmen zum Tatort: "Bitte mehr davon!"

TV-Kritik

Pressestimmen zum Tatort: "Bitte mehr davon!"

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    Großes Lob für den Tatort aus München: Ein spannender Fall, ein dramatisches Ende - das überzeugte die Kritiker. Hier Reaktionen und Pressestimmen zum neuen Fall aus München.
    Großes Lob für den Tatort aus München: Ein spannender Fall, ein dramatisches Ende - das überzeugte die Kritiker. Hier Reaktionen und Pressestimmen zum neuen Fall aus München. Foto: BR/Denise Vernillo

    Im Tatort "Am Ende des Flurs" bekam es das bewährte Ermittler-Gespann Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) mit dem Todessturz einer Prostituierten zu tun.  Das Ende des Krimis ist dramatisch - Leitmayr wird niedergestochen, es ist unklar, ob er überlebt. Die Pressestimmen zum

    "Der neue Fall der "Tatort"-Ermittler aus München ist ein TV-Highlight. Der Zuschauer sieht einen packenden Krimi, der sich mit internationalen Formaten messen kann." Stern

    "Es war ein Fall, der alles hatte, was ein guter Krimi braucht. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Obwohl die Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr bereits seit 1991 in München ermitteln, werden sie jedes Mal noch ein bisschen besser." Südkurier

    "An diesem Münchner "Tatort" war alles beeindruckend: Das neue Münchner Team lief in "Am Ende des Flurs" zu Höchstleistungen auf und das Finale war schockierend." Merkur Online

    "Gepaart mit eindringlichen Bildern und nervenaufreibenden Szenen kommt die Folge an manchen Psycho-Thriller heran. Das liegt vor allem auch an den großartigen schauspielerischen Leistungen, etwa von Wolfgang Czeczor als einsamer Riedeck oder Barbara de Koy als Lisas Nachbarin Margot Höllerer." RP Online

    "So kann "Tatort" also auch gehen. Davon bitte mehr!" rtv

    "Ein großer Auftritt von Udo Wachtveitl, eines Ermittlers würdig, der uns ans Herz gewachsen ist und nun vielleicht herausgerissen werden soll. Denn wozu brauchte man denn gleich drei neue Kräfte in München, solange es dort das dynamische Duo gibt?" faz.net

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    "„Am Ende des Flurs“ ist eine Mischung aus allsonntagabendlicher Tatort-Langeweile und dem Versuch, dieser durch eine schlaue Geschichte zu entgehen. Dass dies nicht gelingt, liegt nicht zuletzt an der Antiquiertheit der Hauptfiguren sowie an einem fehlenden Alleinstellungsmerkmal, dass diesen Film aus der Masse seichter Pseudokrimis abheben würde." Stuttgarter Zeitung

    "Regie-Routinier Max Färberböck gelang es, durch knappe, eindringliche Bilder klassische Polizeiarbeit zu zeigen und nebenbei neue Teammitglieder einzuführen: den übermotivierten Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer), Profilerin Christine Lerch (Lisa Wagner). Färberböck drehte mit tollen Schauspielern, die man gern öfter sähe (ein großartiger Auftritt von Franz Xaver Kroetz!), alles lief auf ein überraschendes, dramatisches Finale hinaus." HNA

    "Es gibt keine Ironie, keine kleinen Witzchen, sondern endlich nimmt jemand das Genre ernst. Skurrile Figuren tauchen auf, die Handlung bleibt aber eher düster, alleine die verschiedenen Einstellungen in dem dunklen Flur des Hochhauses passen perfekt in diese Inszenierung." Nordbayern.de

    "Ob die jungen Kollegen einen schleichenden Generationenwechsel einleiten sollen? Hoffentlich nicht so schnell, denn der Münchener "Tatort" hatte zuletzt einen guten Lauf, der sich auch mit diesem Film fortsetzt. Das kann gern noch lange so weitergehen - falls sich Batic und Leitmayr nach dieser Geschichte noch in die Augen sehen können." n-tv

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