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Oktoberfest 2013: Polizei setzt auf Videoüberwachung bei der Wiesn

Oktoberfest 2013

Polizei setzt auf Videoüberwachung bei der Wiesn

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    Zum Oktoberfest werden wieder Millionen Besucher erwartet. Die Münchner Polizei sorgt mit 500 Einsatzkräften für Sicherheit auf dem größten Volksfest der Welt.
    Zum Oktoberfest werden wieder Millionen Besucher erwartet. Die Münchner Polizei sorgt mit 500 Einsatzkräften für Sicherheit auf dem größten Volksfest der Welt. Foto: Frank Leonhardt, dpa (Archiv)

    Am Samstag, 21.September, geht es wieder los. Das größte Volksfest der Welt startet in München in eine neue Runde. Damit alle Besucher sicher durch die 16 Festtage kommen, hat sich die Polizei in München auf das 180. Oktoberfest vorbereitet.

    500 Polizeibeamte für die Wiesn im Einsatz

    Rund 300 Polizeibeamte betreuen das Festgelände, 200 zusätzliche Kräfte werden im Umkreis der Wiesn eingesetzt. „Die bestmögliche Sicherheit für alle Besucher auf dem und rund um das Oktoberfestgelände ist für uns das wichtigste Ziel“, betont Polizeivizepräsident Robert Kopp. Neben der uniformierten und zivilen Präsenz setzt die Polizei München auch dieses Jahr wieder auf Videoüberwachung. 2012 half sie bei der Verhinderung und Aufklärung von rund 80 Fällen so die Polizei. Insgesamt 19 Kameras geben der Polizei einen Überblick vom Festivalgelände. Außerdem geht die Polizei präventiv vor, indem sie 40 Betretungsverbote für bekannte Straftäter angeordnet hat. Unterstützt werden die Münchner Taschendiebfahnder auch dieses Jahr wieder durch Beamte aus In- und Ausland.

    Besucher sollten nicht leichtsinnig sein

    uch für Taschendiebe ist das Oktoberfest ein Paradies. 57 Diebe konnte die Polizei im letzten Jahr schnappen. Um den Taschendieben kein leichtes Opfer zu sein, können Oktoberfestbesucher selbst ganz einfach vorsorgen. Wertsachen sollte man laut Polizei möglichst nah am Körper tragen, am besten in einer Innentasche. Auf Taschen oder Rucksäcke sollte man am besten ganz verzichten oder sie mit dem Verschluss an der Körpervorderseite tragen. Weil die Taschendiebe es besonders auf Smartphones, Geldbeutel und Kameras abgesehen haben, rät die Polizei, diese Gegenstände nicht aus der Hand zu geben oder aus dem Blick zu lassen. „Achten Sie darüber hinaus bitte auch auf herrenlose Taschen und lassen Sie selbst ihre Tasche nicht unbeaufsichtigt stehen“, rät Polizeivizepräsident Robert Kopp. 

    Beamte aus dem Ausland unterstützen die Polizei München

    Italienische und französische Beamte sorgen bei Problemen mit ausländischen Wiesn-Besuchern für die Verständigung. Fünf Italiener und drei Franzosen laufen an bestimmten Tagen auf dem Oktoberfest Streife, teilte die Polizei mit. „Diese internationalen Streifen haben sich beim Dialog mit ihren Landsleuten in der Vergangenheit gut bewährt und wirken bei sich anbahnenden Konflikten überdies deeskalierend“, so Polizeivizepräsident Kopp.

    Auch im Verkehr gibt es Sonderregelungen zur Wiesn-Zeit. Alles was sie zur Parksituation und zu den Sperrungen wissen müssen, lesen Sie hier. Erstmals wird in diesem Jahr ein Fußweg vom Hauptbahnhof über die Bayerstraße und Hermann-Lingg-Straße zum Festgelände ausgeschildert. Die Gehzeit beträgt etwa 10 Minuten. Zusätzlich kündigt die Polizei an, zur Wiesn-Zeit verstärkt Alkoholkontrollen in München durchzuführen. Wer schon die ein oder andere Maß getrunken hat, sollte also besser nicht mehr in ein Auto oder auf ein Fahrrad steigen. ameb

    Alles was Sie sonst rund um das Oktoberfest 2013 wissen müssen, finden Sie hier.

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