Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

"Der Hobbit 2: Smaugs Einöde": Neuseeland dreht durch: Flughafen im Hobbit-Style

"Der Hobbit 2: Smaugs Einöde"

Neuseeland dreht durch: Flughafen im Hobbit-Style

    • |
    HANDOUT - Eine riesige Gandalf-Figur ist im Flughafen von Wellington aufgebaut (undatiertes Handout). Pünktlich zur Premiere des neuen Hobbit-Films begrüßt Zauberer Gandalf Besucher in Neuseelands Hauptstadt Wellington jetzt am Flughafen. Eine Figur des Langbärtigen sitzt auf einem von zwei Riesenadlern mit Spannweiten von 15 Metern, die seit Montag von der Decke des Flughafens hängen. Foto: Weta Workshop/Wellington Airport (ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung und der vollständigen Nennung der Quelle) +++(c) dpa - Bildfunk+++
    HANDOUT - Eine riesige Gandalf-Figur ist im Flughafen von Wellington aufgebaut (undatiertes Handout). Pünktlich zur Premiere des neuen Hobbit-Films begrüßt Zauberer Gandalf Besucher in Neuseelands Hauptstadt Wellington jetzt am Flughafen. Eine Figur des Langbärtigen sitzt auf einem von zwei Riesenadlern mit Spannweiten von 15 Metern, die seit Montag von der Decke des Flughafens hängen. Foto: Weta Workshop/Wellington Airport (ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung und der vollständigen Nennung der Quelle) +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: Wellingtonairport

    Auch hierzulande freuen sich zahlreiche Fans auch den neuen Hobbit-Film. Doch im Herr-der-Ringe-Heimatland sind die Menschen noch ein bisschen mehr im Hobbit-Fieber. Im Flughafen von Wellington hängt seit wenigen Tagen eine riesige Gandalf-Figur. Der graue Zauberer sitzt auf einem 15 Meter langen Adler, der von der Decke des Flughafens hängt.  

    Dabei ist der Gandalf nicht einmal die erste Hobbit-Figur im Flughafen von Wellington. Auch eine Gollum-Figur schwebt dort bereits seit Monaten.

    Flugzeug mit Drache Smaug auf der Seite

    Außerdem gibt es dort inzwischen ein Flugzeug im Hobbit-Design. Air New Zealand ließ eine Boeing 777 umlackieren. Nun fliegt mit der Unterstützung des Drachen Smaug auf der Seite.

    Wellington ist die Heimatstadt des Regisseurs Peter Jackson und vermarket sich gerne als "Mittelerde".

    "Der Hobbit: Smaugs Einöde" startet am 13. Dezember in den deutschen Kinos.

    Darum geht's in "Der Hobbit: Teil 2"

    Darum geht's im zweiten Teil: Nachdem sie die ersten Gefahren überstanden haben, sind Bilbo Beutlin (Martin Freeman), Gandalf (Ian McKellen) und die 13-köpfige Zwergengruppe um Anführer Thorin Eichenschild (Richard Armitage) weiter auf dem Weg zum Berg Erebor. Unterwegs müssen sie durch den Düsterwald, in dem sie sich gegen Riesenspinnen wehren und aus der Gefangenschaft von Waldelben befreien müssen. Doch die größte Herausforderung wartet noch auf Bilbo und seine Freunde: Der Drache Smaug (Stimme: Benedict Cumberbatch) ist aus seinem Schlaf erwacht.

    Orlando Bloom wieder als Legolas dabei

    Mit dabei sind auch wieder einige Stars aus "Herr der Ringe". So schlüpft Frauenschwarm Orlando Bloom erneut in die Rolle des Elben"Legolas". Ebenso mit an Bord sind Cate Blanchett als "Galadriel" und Elijah Wood als "Frodo". Auch wenn alle drei Rollen im Buch "Der kleine Hobbit" eigentlich gar nicht auftaucht, wollte man den Fans ein Widersehen mit den beliebten Figuren nicht verwehren.

    "Der Hobbit: Smaugs Einöde" startet am 13. Dezember

    Orlando Bloom hat sich dabei nicht nur mit seiner Rolle als Legolas verewigt. Zum Abschluss der Dreharbeiten gab der Schauspieler auch ein kleines Ständchen zum Besten. Und das landete natürlich umgehend bei Youtube. Schuld war Regisseur Peter Jackson: Er postete das Video auf seiner Facebookseite. Dort und auf der Plattform Youtube wurde der singende Legolas bereits millionenfach geklickt.

    Nach Angaben von Jackson sind sämtliche Szenen auch für den dritten Teil der Hobbit-Reihe abgedreht. Die Arbeiten wurden im Juli abgeschlossen. "Der letzte Drehtag ist immer eine emotionale Angelegenheit", sagte er. "Nach sechs Filmen war irgendwie klar: Das war’s jetzt wahrscheinlich."

    Trailer zum zweiten Teil

    Inzwischen sind bereits drei actionreiche Trailer zum Film erschienen, und alle machen eindeutig Lust auf mehr.

    J.R.R. Tolkiens Buch "Der Hobbit"

    Hobbit und Herr der Ringe: Tolkiens Figuren

    Hobbits sehen aus wie Menschen, nur sind sie lediglich halb so groß. Daher werden sie auch Halblinge genannt.

    Hobbits haben behaarte Füße, an denen sie selten Schuhe tragen. Sie haben charismatische Gesichter. Schön sind sie nicht.

    Hobbits gelten als charakterstark. Das erkannte auch Gandalf. Deshalb setzte er sie für heikle Missionen ein. Bilbo Beutlin etwa überlistete den Drachen Smaug.

    Die Zwerge leben unterirdisch in den Gebirgen. Sie sind klein, kräftig und tragen lange Bärte. Sie sind gute Steinmetze und beherrschen die Schmiedekunst.

    Die Zwerge sind auch tapfere Kriegsleute, aber sie würden sich nie freiwillig auf ein Pferd oder Pony setzen.

    Orks sind etwas kleiner als die Menschen, hässlich, haben eine grauschwarzer Hautfarbe und krumme Beine.

    Schwächere Orks und manchmal auch kriegsgefangene Elben, Menschen und Zwerge werden von den stärkeren Orks als Sklaven gehalten.

    Im Buch „Der kleine Hobbit“ treten sie als plündernde Banden auf. Bei „Der Herr der Ringe“ stellen die Orks ganze Armeen.

    Die Elben sind älter als die Menschheit und haben das Vorrecht der Unsterblichkeit.

    Tolkien zeichnete seine Elben als blasses, hochgewachsenes und schlankes Volk, ähnlich besonders schönen und edel aussehenden Menschen.

    Ents sind große, baumartige Wesen, die geschaffen wurden, um die Wälder von Mittelerde zu beschützen.

    Jeder Ent ist mit einer bestimmten Baumart verwandt und sieht diesem auch ähnlich.

    Gemächlichkeit bestimmt das Dasein der Ents und gerne geben sie sich der Dichtkunst hin. Vor Zorn können Ents jedoch rasend werden.

    Balrogs sind Dämonen. Tolkien selbst beschreibt sie folgendermaßen: „Im Herzen waren sie von Feuer, doch in einen Mantel von Finsternis gehüllt, und Entsetzen ging ihnen voraus; sie hatten Peitschen von Flammen.“

    Sauron ist der dunkle Herrscher. Saurons Ziel ist die Alleinherrschaft über Mittelerde. Er erbaut im Lande Mordor die mächtige Festung Barad-dûr.

    Sauron ist auf der Suche nach dem einen Ring, um die Bewohner Mittelerdes knechten zu können.

    Saruman ist ursprünglich der Oberste des Ordens der Zauberer und Vorsitzender des Weißen Rates. Er ist sehr bewandert in der Kunde von den Großen Ringen.

    Während Saruman zunächst gegen Sauron kämpft, wird er später von der Gier nach der Macht des Ringes und von Saurons Beeinflussungen zum Verrat veranlasst.

    Gandalf ist eine der Hauptfiguren in den Romanen "Der Herr der Ringe" und "Der kleine Hobbit".

    Gandalf hat die Gestalt eines alten Mannes mit langem Bart und grauen (später weißen) Haaren.

    Der gütige und einflussreiche Zauberer begleitet die beiden Hobbits Bilbo und Frodo Beutlin auf ihren gefährlichen Abenteuern.

    Die drei Filme basieren auf J.R.R. Tolkiens Buch "Der Hobbit". Er schrieb es vor der "Herr der Ringe"-Geschichte. Es spielt auch etwa 60 Jahre früher in der Fantasiewelt Mittelerde. Veröffentlicht wurde es erstmals 1937. Das Werk wurde 1957 zuerst unter dem Titel  "Der kleine Hobbit" (zunächst: "Kleiner Hobbit und der große Zauberer") ins Deutsche übersetzt. Seit 1997 wird auch in Deutschland der Originaltitel "Der Hobbit" verwendet.

    Kosten: Bereits über 500 Millionen Dollar

    Warum werden aus einem rund 300 Seiten langen Kinderbuch drei epische Kinofilme? Viele Fans haben den Kopf geschüttelt, als bekannt wurde, dass Peter Jacksons "Hobbit"-Filme als Trilogie erscheinen. Der grund dafür sind antürlich die hohen Kosten. Denn die Trilogie ist wohl auch um einiges teurer, als die meisten erwartet hätten. Wie die in Neuseeland eingereichten Papiere belegen, kostet die Filmreihe bereits mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar in der Herstellung. Und die lässt sich mit drei Teilen leichter refinanzieren als mit zwei Filmen.

    "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" mehr als eine Milliarde Dollar eingespielt

    Doch das sollte nicht weiter schwierig werden, schließlich spülte der erste Teil "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" weltweit mehr als eine Millarde Dollar in die Kassen. Die ebenfalls von Jackson verfilmte "Herr der Ringe"-Trilogie gehört zu den erfolgreichsten Filmen der Welt.

    Teil 3: "Der Hobbit: Hin und zurück"

    Den Abschluss der Trilogie bildet der Film "Der Hobbit: Hin und zurück", der am 17. Dezember 2014 in die deutschen Kinos kommen soll.

    Hier geht's zur offiziellen Fanpage von "Der Hobbit". (daam)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden