Die Lufthansa und Air France fliegen nach dem Absturz eines russischen Urlaubsfliegers in Ägypten vorerst nicht mehr über die Sinai-Halbinsel. So lange die Absturzursache nicht geklärt sei, werde die ägyptische Halbinsel aus Sicherheitsgründen umflogen, sagte eine Lufthansa-Sprecherin und bestätigte damit einen Bericht der Tageszeitung Die Welt. Ebenso argumentiert die französische Fluggesellschaft Air France Dieser Luftraum werde vorsorglich gemieden, bestätigte am Samstag eine Sprecherin von Air France der dpa. 224 Tote bei Flugzeugabsturz auf dem Sinai
Bei dem Absturz der voll besetzten Maschine starben 224 Menschen. Der Airbus auf dem Weg nach St. Petersburg war am Samstagmorgen kurz nach dem Start im Badeort Scharm el Scheich vom Radar verschwunden. Der IS behauptet nun, für den Absturz verantwortlich zu sein. dpa