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Dänemark: Mord an Kim Wall - Verdächtiger Peter Madsen bleibt in U-Haft

Dänemark

Mord an Kim Wall - Verdächtiger Peter Madsen bleibt in U-Haft

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    Das U-Boot "Nautilus" des dänischen Ingenieurs Peter Madsen liegt im Hafen von Kopenhagen. Madsen wird vorgeworfen, eine Journalistin auf dem U-Boot gefoltert und getötet zu haben.
    Das U-Boot "Nautilus" des dänischen Ingenieurs Peter Madsen liegt im Hafen von Kopenhagen. Madsen wird vorgeworfen, eine Journalistin auf dem U-Boot gefoltert und getötet zu haben. Foto: Jens Dresling/Ritzau Foto (dpa)

    Madsen habe seine U-Haft freiwillig verlängern lassen, sagte seine Anwältin der Zeitung "Ekstra Bladet". "Wir hoffen natürlich auf einen fairen und gerechten Prozess", betonte sie. Die erste Verhandlung ist für den 8. März angesetzt. Eigentlich hätte ein Gericht am Mittwoch über die Verlängerung der U-Haft entscheiden sollen.

    Madsen spricht noch immer von einem Unfall

    Madsen war diesen Entscheidungen zuletzt mehrfach durch freiwillige Verlängerungen aus dem Weg gegangen. Dem 47 Jahre alten Dänen wird vorgeworfen, die schwedische Journalistin Kim Wall im Sommer an Bord seines selbstgebauten U-Bootes missbraucht, gefoltert und getötet zu haben.

    Die Staatsanwaltschaft verlangt lebenslange Haft oder Sicherungsverwahrung. Madsen selbst spricht von einem Unfall. Die Leiche der jungen Frau wurde - zerstückelt und mit mehreren Messerstichen im Unterleib - im Meer gefunden. Madsen gab nach einiger Zeit zu, den Körper zerteilt und über Bord geworfen zu haben, bestreitet aber weiterhin einen Mord.  (dpa)

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