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Dschungelcamp 2017: "Langweilig wie nie": Pressestimmen zum Dschungelcamp-Finale

Dschungelcamp 2017

"Langweilig wie nie": Pressestimmen zum Dschungelcamp-Finale

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    Bereits zum elften Mal zogen mehr oder weniger bekannte "Promis" in den australischen Dschungel. Doch statt den üblichen Ausrastern, Geständnissen und Zickenterror gab es in diesem Jahr vor allem eines: Harmonie und Langeweile. Dass der nette Teamplayer am Ende Dschungelkönig wird, verwundert niemanden so recht.

    Pressestimmen zum Dschungelcamp-Finale

    Und wie viele andere Formate kannibalisiert sich die Sendung gerade selbst. Denn Kandidaten, die zehn Staffeln lang lernen konnten, was ankommt - nicht beim Publikum, sondern bei den Strippenziehern von RTL - die machen in vorauseilendem Gehorsam den Hampelmann. (...) Die Sendungsmacher sollten sich im kommenden Jahr mehr einfallen lassen, als wieder nur die gleichen alten Schablonen anzulegen. sueddeutsche.de

    Das Finale ist ja leider immer der ödeste Tag der Dschungelwochen: nur noch drei Kandidaten, Langeweile statt Gruppendynamik, und Kamelgehirn an fermentierten Eiern ist für den routinierten Zuschauer längst ein völlig normales Hauptgericht. Die Scherze der Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich wirken ebenfalls bereits wie zwei Mal gekaut. Dass die letzte Folge stets auf XXL-Länge ausgewalzt wird, hilft auch nicht gerade. Focus Online

    Finale von IBES 2017: Es bleibt ein unbefriedigtes Gefühl

    Selten gab es so wenige anarchistische, rebellische Impulse wie in dieser Dschungelcamp-Staffel. Selbst der piesepampelige vorzeitige Trotzauszug blieb dieses Mal aus, das ist eine Premiere. So bleibt als Grundgefühl am Ende das leicht unbefriedigte Gefühl zurück, dass alles, was man in den letzten zwei Wochen gesehen hat, zwar schon irgendwie okay war - aber dass viele Chancen liegengelassen wurden, es zu etwas wirklich Besonderem zu machen.Spiegel Online

    Der letzte Tag im Dschungelcamp ist wie der letzte Tag auf der Dorfkirmes. Wenn bereits die ersten Lichter abgedreht wurden, die ersten Buden früher schließen, weil am nächsten Morgen alle fort sein wollen, dann ist die Kirmes in Wirklichkeit schon zu Ende. Genaugenommen endet das Dschungelcamp schon Tage vorm Finale, weil nicht interessant ist, wer Dschungelkönig wird, sondern wer mit wem mal wieder nicht kann. (...) In diesem Jahr sah der Zuschauer den Kandidaten weniger beim Sein zu als beim Sinnieren übers Sein. Auch Staffel 11 war keine Great Australian Novel. RP Online

    : Dagegen war die Prüfung von Konkurrentin Hanka "Ich bin doch keine Biotonne" Rackwitz ohnehin ein schlechter Scherz! So wie das gesamte, höchst unspektakuläre Finale. Ist Nicole Mieth etwa heimlich, still und leise Drehbuchautorin geworden? Berliner Morgenpost

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