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KYLS: "Keep Your Light Shining": ProSieben startet seine interaktive Musikshow

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"Keep Your Light Shining": ProSieben startet seine interaktive Musikshow

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    Nach der ARD versucht sich nun auch ProSieben an einer interaktiven Live-Show. Bei "Keep Your Light Shining" sollen App-Nutzer ebenfalls ins Geschehen eingreifen. Die Sendung startet am Donnerstag um 20.15 Uhr.

    Und darum geht es bei KYLS: Neun Sänger treten pro Show gleichzeitig gegeneinander an. Wer im Scheinwerferlicht steht, ist an der Reihe und muss die Zuhörer zu Hause unmittelbar überzeugen. Dafür bleiben den Künstlern jeweils 30 Sekunden eines Songs.

    Schon während der Performance können die Zuschauer dann via App oder Browser (connect.prosieben.de) ihre Meinung abgeben, und zwar ganz einfach nach dem Facebook-Prinzip. Sprich: Daumen nach oben, für eine gute Performance, Daumen nach unten für eine weniger gelungene. Nach jedem Song scheidet der Musiker mit der schlechtesten Bewertung aus. Am Ende jeder Sendung gibt es einen Sieger.

    Keep Your Light Shining: Pro7 hohlt Garry Barlow ins Boot

    Obwohl so die Macht ganz bei den Zuschauern liegt, darf natürlich auch bei KYLS eine Star-Jury nicht fehlen. In der ersten Folge der ProSieben-Show "Keep Your Light Shining" wird Garry Barlow zusammen mit Alina Süggeler, Frontfrau von "Frida Gold", den Kandidaten mit Tipps und Ratschlägen zur Seite stehen. Über den Ausgang der Sendung und den Gewinner der 50.000 Euro Preisgeld entscheiden sie allerdings nicht.

    Geplant sind bislang drei Sendungen. Moderiert werden sie die ProSieben-Musik-Show von Model Annica Hansen. Vom Konzept ist sie begeistert: "Die Show hat alles, was Spaß macht: Sie ist schnell, sie ist live, es werden großartige Sänger tolle Lieder performen und es wird Gänsehautmomente geben."

    KYLS: Plan B falls die Technik streikt

    Die deutschen TV-Macher stellen sich seit Monaten die Frage, wie sie die so beliebten Smartphone-Apps in ihre Shows einbinden können. Den Anfang machte vergangene Woche also die ARD. Mit der "Quizduell"-App sollten Nutzer live gegen Kandidaten im Studio spielen können. Daraus wurde aber nichts, technische Probleme machten die interaktive Live-Sendung von Anfang an zur Pannen-Show.

    ProSieben glaubt fest daran, dass es bei ihnen nun besser laufen wird. "Unabhängig vom 'Quizduell' arbeiten wir seit Monaten an der Voting-Plattform über ProSieben-Connect und testen die Anwendung in den verschiedensten Szenarien und unter verschiedensten Voraussetzungen", erklärt ein Sendersprecher. Man habe, ähnlich wie die ARD-Show, einen Plan B in der Tasche, falls die Systeme tatsächlich streiken sollten. Jörg Pilawa hatte statt der App-Nutzer einfach das Studiopublikum abstimmen lassen. pjk, dpa

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