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Kino-Kritik: Jurassic World: Noch nie sahen Dinos im Kino so echt aus

Kino-Kritik

Jurassic World: Noch nie sahen Dinos im Kino so echt aus

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    Owen (Chris Pratt) weiß, wie gefährlich seine Dinos werden können.
    Owen (Chris Pratt) weiß, wie gefährlich seine Dinos werden können. Foto: Universal

    Noch nie hatten Dinos auf der Leinwand so echt ausgesehen wie 1993 in Steven Spielbergs Saurier-Abenteuer „Jurassic Park“. Die Zuschauer schreckten bei so mancher Attacke von ihren Sitzen auf – und das völlig ohne 3-D-Effekte. Zwei Fortsetzungen später sind computeranimierte Effektorgien sind nichts Besonderes mehr. Gegen das nachlassende Publikumsinteresse in einer übersättigten, schnelllebigen Welt haben auch die Betreiber des Vergnügungsparks „Jurassic World“ zu kämpfen. Hier lebt das Konzept des alten, vom Pech verfolgten „Jurassic Parks“ weiter, nur eben viel größer und schöner. Doch der Reiz des Neuen verfliegt schnell.

    Jurassic World: Ziel sind noch monströsere, gefährlichere Dinos

    Deshalb arbeiten die Wissenschaftler ununterbrochen an größeren Attraktionen. Das Ziel sind noch monströsere, gefährlichere Dinos. Mehr Zähne versprechen mehr Profit. Bloß hält sich die ungemein intelligente, neue Kreatur nicht an die Park- und Grünflächenordnung. Bald werden Besucher und Betreiber wieder zu Gejagten. Die Jungs Gray und Zach wollen ein paar nette Stunden mit Tante Claire (Bryce Dallas Howard) im Park verbringen, den sie wesentlich mitgeprägt hat. Geflissentlich überhörte sie die warnenden Stimmen von Angestellten wie Owen (Chris Pratt).

    Der muss nun zusehen, wie er die Vorgesetzte, die er neckt und liebt, aus dem Schlamassel befreit. In den schönsten Momenten erinnert ihre Beziehung an unmögliche Paare aus goldenen Kinozeiten. Spielberg verpackte einen Hauch Wissenschaftskritik in eine rasante, spannende und augenzwinkernde Story, ausgestattet mit erstklassigen Spezialeffekten und familientauglich.

    in vielen Kinos der Region

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