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Streit unter Musikern: Heino vs. Toten Hosen: "Millionen Fliegen irren nicht"

Streit unter Musikern

Heino vs. Toten Hosen: "Millionen Fliegen irren nicht"

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    Heino ist mit seinem neuen Album auf Erfolgskurs. Campino von den TOten Hosen kann das nicht nachvollziehen.
    Heino ist mit seinem neuen Album auf Erfolgskurs. Campino von den TOten Hosen kann das nicht nachvollziehen. Foto: Horst Ossinger dpa

    Heinos neues Rock-Album, auf der der Volksmusik-Star ("Schwarzbraun ist die Haselnuss") Lieder von den Ärzten oder den Sportfreunden Stiller covert, ist nicht nur erfolgreich, es gibt auch Anlass für Kritik von Musikerkollegen. Wie etwa Campino, Frontmann der Toten Hosen. Der 50 Jahre alte Campino hatte im SWR über Heinos neue Platte gestänkert. "Ich find' das schon komisch, wie vor allen Dingen das Feuilleton dermaßen unkritisch diese Platte bejubelt und dabei vergisst, dass dieser Mann 30 Jahre lang das Aushängeschild der deutschen Hässlichkeit war."

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    Campino solle erstmal in sein Alter kommen

    Heino findet, dass sich die Toten Hosen nicht so anstellen sollte. "Millionen Fliegen können nicht irren", findet der blonde Sänger mit der schwarzen Brille. Im Übrigen sei sein "Enzian" musikalisch sehr viel anspruchsvoller als Rockmusik von den Ärzten und Co. Heino: "Der "Enzian" geht über drei Oktaven. Das ist schon eine ganz andere Hausnummer." Außerdem müssten Campino und seine Band erstmal in sein Alter kommen.

    Heino tritt im Münchner Olympiastadion auf

    Heino schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle. Zum ersten Mal der eigentliche Volksmusik-Star im Münchner Olympiastadion auf. Beim "Sommernachtstraum" am 27. Juli wird Heino neben Nena und Scooter auf der Bühne stehen und sein Nummer eins-Album präsentieren. Rund 50.000 Zuschauer werden erwartet. "Scooter sagt mir schon was, aber

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