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Altena: Feuerwehrmann gibt Brandstiftung in Flüchtlingsheim zu

Altena

Feuerwehrmann gibt Brandstiftung in Flüchtlingsheim zu

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    Ein Feuerwehrmann hat gestanden, in einem Flüchtlingsheim Feuer gelegt zu haben.
    Ein Feuerwehrmann hat gestanden, in einem Flüchtlingsheim Feuer gelegt zu haben. Foto: Julian Leitenstorfer

    Nachdem es in einer Flüchtlingsunterkunft im westfälischen Altena gebrannt hatte, sind zwei Männer wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung festgenommen worden. Unter den verdächtigen Brandstiftern ist ein Feuerwehrmann. Die jungen Männer aus der Nachbarschaft gaben in Vernehmungen zu, am vergangenen Samstag einen Anschlag auf das Wohnhaus verübt zu haben, wie die Polizei in Hagen am Freitag mitteilte.

    Flüchtlingsheim: Feuerwehrmann legte Feuer auf Dachboden

    Der 25 Jahre alte Feuerwehrmann legte demnach auf dem Dachboden das Feuer mit Benzin, während sein zwei Jahre jüngerer Komplize Schmiere stand. Als Motiv gab der Feuerwehrmann an, keine Flüchtlinge in seinem Wohnumfeld haben zu wollen. Verletzt wurde bei dem Anschlag niemand, es entstand aber ein Sachschaden von 20 000 Euro.

    Derweil wurde bekannt, dass ein nach dem Brandanschlag von Tröglitz Festgenommener ebenfalls ein Anwohner sein soll. Einen entsprechenden Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung" wollte die Staatsanwaltschaft Halle am Freitag aber nicht kommentieren. Die geplante Unterkunft für 40 Asylbewerber in dem Ort im Süden Sachsen-Anhalts war Anfang April angezündet worden und ist seitdem unbewohnbar. dpa/AZ

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