Wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Montag in Erlangen mitteilte, handelt es sich um einen Salat Lollo Rosso eines bayerischen Gemüseerzeugers in Fürth. Das Ergebnis der exakten Serotypisierung des EHEC-Keims liegt erst Ende der Woche vor. Laut der Pressemitteilung gibt es keine Erkenntnisse, dass es sich um den Serotyp O 104 handelt, der in Norddeutschland gefunden wurde. Auch gebe es keine epidemiologischen Erkenntnisse, die einen Zusammenhang mit dem Geschehen in
Die Experten des LGL und die zuständigen Behörden ermitteln im betroffenen Betrieb. Sie analysieren zudem die Lieferwege der Ware. Vorhandene Ware wird gesperrt.
Insgesamt seien bislang 617 Proben von Obst und Gemüse genommen worden, nur in dem einen Fall sei der Befund positiv gewesen. In Bayern gibt es mehr mittlerweile mehr als 100 amtlich bestätigte EHEC Infektionen. 18 Menschen sind von der gefährlichen HUS-Variante betroffen. Weiterführende Informationen zum Thema und zur Situation in www.lgl.bayern.de
AZ/dapd