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Tatort: Der erste Tatort nach der Sommerpause ist mit Peter Weck

Tatort

Der erste Tatort nach der Sommerpause ist mit Peter Weck

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    Der erste Tatort nach der Sommerpause ist mit Peter Weck
    Der erste Tatort nach der Sommerpause ist mit Peter Weck

    Nach dem Tod seiner Frau hatte der österreichische Schauspieler Peter Weck eigentlich schon Abschied vom Fernsehen genommen. Doch für den "Tatort" aus Wien kehrt der 84-Jährige nach zwei Jahren vor die Kamera zurück.

    In der Folge "Paradies" (31. August, 20.15 Uhr, ARD) spielt Weck ("Ich heirate eine Familie") einen ehemaligen Millionär, der nicht ins Heim will.

    Tatort aus Österreich ist der erste nach der Sommerpause

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    "Tatort"-Ermittler Harald Krassnitzer hat ihn laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung überredet, die Rolle zu übernehmen. "Ich dachte nie mehr an die Schauspielerei. Aber ich habe gelernt, dass ein "Nie" doch nie eine Option sein darf. Egal, wie alt du bist", sagte Weck der "Bild" zu seinem Comeback. 

    Der Tod seiner Frau im Jahr 2012 nach 45 Jahren Ehe hatte Weck tief getroffen. "Die Ziellosigkeit führte mich immer zurück in unser Haus in Wien. Da war ich dann alleine und merkte irgendwann, dass ich mich nur selber quäle."  dpa

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