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Angst vor Alzheimer: Der Abschiedsbrief von Gunter Sachs

Angst vor Alzheimer

Der Abschiedsbrief von Gunter Sachs

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    Drei Jahre hielt die Ehe von Brigitte Bardot und Gunter Sachs. dpa
    Drei Jahre hielt die Ehe von Brigitte Bardot und Gunter Sachs. dpa

    Dass sich Playboy und Kunstförderer Gunter Sachs das Leben genommen hat, bestürzt und stimmt auch nachdenklich.

    Die Veröffentlichung seines Abschiedsbriefes war offenbar der letzte Wunsch von Gunter Sachs. Der Bild liegt der Abschiedsbrief in voller Länge vor. Darin beschrieb der Fotograf und Kunstförderer, warum er meinte, an der Krankheit, die er A. nannte, erkrankt war. Sachs schrieb in seinem wohl letzten Brief von einer wachsenden Vergesslichkeit und einer rapiden Verschlechterung des Gedächtnisses. "Jene Bedrohung galt mir schon immer als einziges Kriterium, meinem Leben ein Ende zu setzen", zitiert die Bild aus dem Abschiedsbrief.

    Gunter Sachs war wohl allein in seinem Haus im schweizerischen Gstaad, als er sich das Leben nahm. Seine Frau Mirja wollte ein paar Tage später nachkommen.

    Sachs, der  einer traditionsreichen Industriellenfamilie entstammte, hatte  Anfang der 60er Jahre durch seinen ungewöhnlichen Lebenswandel  international den Ruf als Playboy erlangt. Für Aufsehen sorgte  seine Hochzeit mit dem französischen Filmstar Brigitte Bardot 1966  in Las Vegas. Doch Sachs gab sich nicht nur dem Luxusleben hin,  sondern machte sich auch einen Namen als Dokumentarfilmer und  etablierte sich als international renommierter Fotograf und  Kunstsammler.

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