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Lufthansa-Maschine: Co-Pilot außer Gefecht - Passagier unterstützt Kapitän bei Landung

Lufthansa-Maschine

Co-Pilot außer Gefecht - Passagier unterstützt Kapitän bei Landung

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    Co-Pilot außer Gefecht - Passagier unterstützt Kapitän bei Landung
    Co-Pilot außer Gefecht - Passagier unterstützt Kapitän bei Landung Foto: dpa

    Zahlen und Fakten zur Lufthansa

    Die Deutsche Lufthansa AG mit Sitz in Köln ist einer der größten Luftfahrt-Konzerne der Welt.

    Die Lufthansa wurde 1926 gegründet und 1945 aufgelöst. Einer neuer Flugkonzern gleichen Namens wurde dann 1954 gegründet.

    Die Lufthansa beschäftigt über 110.000 Menschen.

    Im Jahr 2011 beförderte die Lufthansa 65,6 Millionen Passagiere. Im Konzernverbund waren es sogar 106,3 Millionen.

    Die Lufthansa-Flotte umfasst rund 650 Maschinen.

    Flüge der Lufthansa werden unter dem Code LH durchgeführt.

    Die Lufthansa gilt als eine der sichersten Fluglinien der Welt.

    Seit 1955 gab es bei der Lufthansa neun schwere Unglücke. Dabei kamen insgesamt 152 Menschen ums Leben.

    Der Helfer in der Boeing 747 von Newark nach Frankfurt war aber kein Amateur, sondern ein bei einer nordamerikanischen Fluggesellschaft ausgebildeter Boeing-Kapitän, sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Dienstag in Frankfurt. Er sei als Passagier zufällig am Montag an Bord des Transatlantikflugs gewesen. "Der Kapitän kann ein Flugzeug aber auch alleine landen." Wenn es allerdings solche Hilfe gebe, werde diese auch genutzt. Es habe nach der Erkrankung des Co-Piloten keine Gefahr für die 264 Passagiere oder den Flug bestanden.

    Lufthansa-Maschine mit Hilfe es Passagiers gelandet

    Die Crew der LH 403 habe sich nach dem Ausfall des Co-Piloten für eine Ausweichlandung der Boeing 747 in Dublin entschieden. Dabei sei der Kapitän von dem Kollegen unterstützt worden. Der Co-Pilot wurde nach der sicheren Landung in Dublin ärztlich versorgt. Die Maschine startete rund sechs Stunden später mit einer Ersatzcrew und landete gegen 15.50 Uhr sicher in Frankfurt. Was den Co-Piloten plötzlich außer Gefecht setzte, sagte die Lufthansa nicht.  dpa

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