Ein massives Handgemenge zwischen prominenten Musikern und ihren Begleitern hat die New Yorker Polizei veranlasst, zwei Nachtclubs im Stadtteil Soho zu schließen. Nach einem Bericht der New York Times vom späten Sonntag waren zwei Gruppen um den R&B-Sänger Chris Brown und den Rapper Drake im Club W.i.P aneinandergeraten.
Es wurde mit Flaschen geworfen
Flaschen flogen und verletzten acht Gäste, darunter auch Chris Brown, seine Freundin und einen seiner Bodyguards. Drei Besucher des W.i.P. wurden ins Krankenhaus gefahren, bald danach aber wieder entlassen, schrieb die Zeitung.
Unterschiedliche Versionen
Demnach hatte sich der Vorfall bereits am frühen Donnerstag kurz vor Morgengrauen zugetragen. Wie es zum Streit kam, werde von der Polizei ermittelt. Augenzeugen lieferten verschiedene Versionen des Hergangs.
So behauptete Drakes Sprecher, der Rapper sei gar nicht mehr in dem Club gewesen, als es zu dem Tumult kam. Brown sagte der Polizei laut New York Times, dass er das W.i.P. gerade verlassen wollte, als mehrere Männer ihre Hemden auszogen und seine Gruppe attackiert hätten.
Außer dem W.i.P. ließ die Polizei auch den darüber gelegenen Club Greenhouse schließen - wegen Verstoßes gegen zunächst nicht bekannte Auflagen, wie es hieß. AZ/dpa