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USA: Ben Affleck verteidigt Muslime: Schlagzeilen nach Auftritt in Talkshow

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Ben Affleck verteidigt Muslime: Schlagzeilen nach Auftritt in Talkshow

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    Der Schauspieler Ben Affleck verteidigte in einer US-Talkshow Muslime: "Wir haben mehr getötet als umgekehrt".
    Der Schauspieler Ben Affleck verteidigte in einer US-Talkshow Muslime: "Wir haben mehr getötet als umgekehrt". Foto:  Paul Buck (dpa)

    Eigentlich sollte er seinen neuen Film "Gone Girl - Das perfekte Opfer" in der US-Talkshow "Real Time with Bill Maher" vorstellen - doch dann wurde Ben Affleck in eine hitzige Diskussion über Muslime verwickelt. Der Schauspieler reagierte mit einer temperamentvollen Verteidigung friedliebender Muslime auf Äußerungen des ebenfalls eingeladenen Philosophen Sam Harris. Dieser vertrat die Meinung, dass etwa 20 Prozent der Muslime in der Welt radikalisiert oder gar Gotteskrieger seien. "Der Islam ist derzeit die Hauptader des schlechten Gedankenguts", sagte Harris in der Sendung.

    Ben Affleck verteidigt Muslime: "Wir haben mehr getötet als umgekehrt"

    "Sie sagen also, dass es in Wahrheit keinen Hass auf den Islam gibt", konterte Affleck in der Sendung am Wochenende umgehend. Was er dagegen einzuwenden habe, fragte daraufhin Moderator Maher. "Das ist hässlich, das ist rassistisch", erwiderte Affleck frustriert. Der " Ben Affleck über Nacktszene: "Er" sieht in 3D besser aus"Gone Girl"Batman"-Darsteller war eigentlich in die Sendung gekommen, um für seinen jüngsten Film "Gone Girl - Das perfekte Opfer" zu werben.

    Ben Affleck: Hass auf den Islam ist "hässlich und rassistisch"

    "Was ist mit mehr als einer Milliarde Menschen, die nicht fanatisiert sind, die Frauen nicht bestrafen, die nur zur Schule gehen, essen, fünf Mal am Tag beten und nichts von alldem tun, was Ihrer Meinung nach alle Muslime tun", sagte Affleck. "Wir haben mehr Muslime getötet als umgekehrt", ergänzte er. Die Dschihadistenorganisation Islamischer Staat könne allein nicht einmal "einen halben Baseballplatz füllen". afp

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