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Frankreich: Atomkraftwerk Penly: Verseuchtes Wasser blieb in der Anlage

Frankreich

Atomkraftwerk Penly: Verseuchtes Wasser blieb in der Anlage

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    Im französischen Atomkraftwerk Penly ist ein Reaktor nach einem Feueralarm automatisch gestoppt worden. Dabei trat auch radioaktives Wasser aus.
    Im französischen Atomkraftwerk Penly ist ein Reaktor nach einem Feueralarm automatisch gestoppt worden. Dabei trat auch radioaktives Wasser aus. Foto: Kenzo Tribouillard

    Der Austritt radioaktiven Wassers im Atomkraftwerk Penly ist mittlerweile gestoppt. Diese "Rückkehr zur Normalität" im  Kühlkreislauf habe es erlaubt, den internen Aktionsplan für das Personal am Freitag gegen 5 Uhr aufzuheben, hieß es. Das radioaktive Wasser war demnach an der Dichtung der Pumpe im Primärkreislauf zur Kühlung des Reaktors ausgetreten, gelangte aber nicht in die Umwelt

    Betreiber: "Keine Auswirkungen auf  die Umwelt"

    Der Stromkonzern EDF versicherte, dass es "keine Auswirkungen auf  die Umwelt" gegeben habe und die Kühlung des Reaktors durch den  Vorfall nicht gestört worden sei.

    Nach dem Zwischenfall im Atomkraftwerk bereitete sich der Stromkonzern EDF am Samstag auf die Suche nach den Fehlern vor. Der Reaktor sei  heruntergefahren worden und befinde sich nun im Zustand der  Kaltabschaltung, um bei normalem Druck in den Primärkreislauf  vordringen zu können, teilte ein EDF-Sprecher mit. Der Eingriff  werde präzise vorbereitet, um eine optimale Sicherheit zu  garantieren.

    Das Atomkraftwerk in der Normandie war am Donnerstag automatisch  abgeschaltet worden. Die Feuerwehr musste anrücken, um an zwei  Stellen brennende Ölpfützen im Reaktorgebäude des Blocks Zwei der  Atomanlage zu löschen. Später teilte EDF mit, dass auch  radioaktives Wasser ausgetreten sei.

    Der Zwischenfall wurde von der Atomaufsicht vorerst auf der ersten  von sieben möglichen Stufen eingeordnet.

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