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IBES auf RTL: "Dschungelcamp" 2018: Ansgar Brinkmann wollte die Krone nicht

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"Dschungelcamp" 2018: Ansgar Brinkmann wollte die Krone nicht

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    Ansgar Brinkmann versetzte Fans in Ekstase und brachte Trainer zur Verzweiflung.
    Ansgar Brinkmann versetzte Fans in Ekstase und brachte Trainer zur Verzweiflung. Foto: dpa

    Informationen zum "Dschungelcamp 2018" lesen Sie in unserem News-Blog.

    Hier geben wir Ihnen eine Übersicht über alle Kandidaten.

    Infos zu Sendeterminen und Live-Übertragungen bekommen Sie hier.

    Wer waren die Dschungelkönige vergangener Jahre? Hier können Sie Ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.

    • Informationen zum "Dschungelcamp 2018" lesen Sie in unserem News-Blog.
    • Hier geben wir Ihnen eine Übersicht über alle Kandidaten.
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    • Wer waren die Dschungelkönige vergangener Jahre? Hier können Sie Ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.

    Er gilt als einer der wenigen echten Typen im deutschen Fußball: Ansgar Brinkmann, der wegen seiner Übersteiger auch den Spitzennamen "Der weiße Brasilianer" erhielt. Der 48-Jährige begann seine Fußball-Karriere bei Bayer Uerdingen. Mit dem Krefelder Club gewann der die deutsche A-Jugend-Meisterschaft und wurde im Alter von 18 Jahren vom VfL Osnabrück unter Vertrag genommen. Nun hat RTL auf Twitter seinen vorzeitigen Ausstieg bekanntgegeben.

    Ansgar Brinkmann spielte bei 13 verschiedenen Clubs

    Ansgar Brinkmann wechselte häufig die Vereine: Er war in 13 Clubs unter Vertrag, darunter in Bielefeld, Mainz und Frankfurt. Dabei kam er auf 59 Bundesligaspiele und erzielte drei Tore in der höchsten deutschen Spielklasse. Heute arbeitet er als Spielerscout und unterstützt wohltätige Projekt wie das Kinderhospiz Bethel.

    Seine unangepasste Art und die Eskapaden außerhalb des Platzes sorgten dafür, dass Brinkmann für viele Fußballfans ein Kultkicker ist. So war neben dem "Weißen Brasilianer" "Trinkmann" sein zweiter Spitzenname. Gegenüber seinem Biografen Bastian Henrichs erzählte er, wie er in Osnabrück vor einer Alkoholkontrolle flüchtete und später auf dem Revier erschien, um den Autoschlüssel für seinen Porsche abzuholen. Legendär auch die Ansage auf seinem Anrufbeantworter: „Bin bis fünf Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen.“

    Dschungelcamp-Kandidat Brinkmann: "Bin bis fünf Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen"

    Ansgar Brinkmann macht im Interview mit unserer Redaktion keinen Hehl daraus, dass bei seinem Einzug ins Dschungelcamp auch das Geld eine Rolle spielt: "Warum soll ich das bestreiten? Da ist ein hübsches Paket geschnürt worden, und ich kann´s gebrauchen. Mir geht´s zwar gut, aber ich habe keine Millionen auf dem Konto. Ich habe ganz gut verdient in meiner Profilaufbahn, aber ich bin da mit plusminus Null rausgegangen – irgendwie komisch, aber war halt so. Deshalb kann ich das ruhigen Gewissens mitnehmen."

    Sein Ehrgeiz im Kampf um die Dschungelkrone hielt sich in Grenzen, da kommt die Nachricht vom frühzeitigen Ausstieg nicht unerwartet: "Ich habe schon als Fußballer keinen Titel gewonnen, da brauche ich diese Krone jetzt auch nicht." Doch den einen oder anderen Fußballfan wird Kultkicker Ansgar Brinkmann sicherlich noch vor den Bildschirm locken. Ein prominenter Weggefährte schaut sich Brinkmanns Auftritt auf jeden Fall an: "Mein alter Mainzer Teamkollege Jürgen Klopp hat sich nachts um eins aus England gemeldet, mir gratuliert und gesagt: Ich guck jede Folge!", berichtet Brinkmann. Weshalb Brinkmann das Dschungelcamp verlässt, können Zuschauer in der heutigen Folge von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", sehen. nos

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