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"Engel mit den Eisaugen": Amanda Knox: Mord bei Sex-Spielen beschäftigt wieder die Justiz

"Engel mit den Eisaugen"

Amanda Knox: Mord bei Sex-Spielen beschäftigt wieder die Justiz

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    Amanda Knox während des Prozesses im italienischen Perugia.
    Amanda Knox während des Prozesses im italienischen Perugia. Foto: dpa/Archiv

    Amanda Knox und der spektakuläre Mord an der britischen Studentin Meredith Kercher in Perugia wird ab März 2013 das italienische Kassationsgericht beschäftigen. Die Familie des Opfers und die Staatsanwälte hatten Berufung gegen den Freispruch für die US-Studentin Amanda Knox - wegen ihres Aussehens auch "Engel mit den Eisaugen" genannt - und ihren Ex-Freund eingelegt. Kercher war Anfang November 2007 offensichtlich bei Sex-Spielen umgebracht worden. Sie war Anfang November 2007  mit durchgeschnittener Kehle und übersät mit Messerstichen in dem Haus in Perugia gefunden worden, das die 21-Jährige mit Knox  bewohnte.

    Freispruch für Amanda Knox: "Schwere juristische Fehler"

    Das Urteil enthalte schwere logische und juristische Fehler, begründete die Generalstaatsanwaltschaft von Perugia am Donnerstag ihren Gang in die Berufung. Knox und ihr ehemaliger Freund Raffaele Sollecito waren vergangenen Herbst in zweiter Instanz von dem Vorwurf freigesprochen worden, Kercher getötet zu haben. In der ersten Instanz waren sie noch schuldig gesprochen und zu 26 und 25 Jahren Haft verurteilt worden. Beide beteuerten ihre Unschuld.

    Amanda Knox wieder in den USA

    Der Termin vor dem Kassationsgericht ist für den 25. März 2013 angesetzt. Knox ist mittlerweile in ihre Heimat Seattle zurückgekehrt. Das zweite Berufungsverfahren war bereits nach ihrem Freispruch beantragt worden. dpa/AZ

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