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"Costa Serena": ADAC: Probleme bei Test auf "Costa Concordia"-Schwesterschiff

"Costa Serena"

ADAC: Probleme bei Test auf "Costa Concordia"-Schwesterschiff

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    Die "Costa Serena" fährt an ihrem havarierten Schwesterschiff "Costa Concordia" vorbei. Der ADAC ist bei Recherchen zur Sicherheit von Kreuzfahrtschiffen bei dem Schwesterschiff der havarierten "Costa Concordia" am Widerstand der Schiffsleitung gescheitert.
    Die "Costa Serena" fährt an ihrem havarierten Schwesterschiff "Costa Concordia" vorbei. Der ADAC ist bei Recherchen zur Sicherheit von Kreuzfahrtschiffen bei dem Schwesterschiff der havarierten "Costa Concordia" am Widerstand der Schiffsleitung gescheitert. Foto: dpa

    Der ADAC beklagt Probleme bei einem Test auf der "Costa Serena: Der ADAC ist bei Recherchen zur Sicherheit von Kreuzfahrtschiffen bei einem Schwesterschiff der havarierten "Costa Concordia" am Widerstand der Schiffsleitung gescheitert. Wichtige Kriterien wie Sicherheitsmanagement und Brandschutz hätten nicht geprüft werden können, weil die Verantwortlichen der "Costa Serena" die "Zusammenarbeit" verweigert habe, teilte der Automobilclub am Montag in München mit.

    "Costa Concordia"

    Seinen Test will der Verband am Dienstag veröffentlichen. Nähere Angaben zu den Gründen für die angebliche Kooperationsunwilligkeit der Besatzung des Schiffes, das wie die "Costa Concordia" zur Flotte der italienischen Reederei Costa Crociere gehört, machte der ADAC nicht. Bei einem weiteren Schwesterschiff der "Costa Concordia", der "Costa Fascinosa", habe es keine Probleme gegeben.

    "Costa Concordia": Unglück im Januar

    Mit Unterstützung der Schiffsleitung hätten die Tester alle Punkte auf ihrer Checkliste abarbeiten könnten, erklärte der ADAC. Die "Costa Concordia", die "Costa Serena" und die "Costa Fascinosa" sind weitgehend baugleiche Kreuzfahrtschiffe der sogenannten Concordia-Klasse mit jeweils rund 1500 Passagierkabinen.

    Die "Costa Concordia" war am 13. Januar vor der Insel Giglio vor der Toskana (Italien) auf einen Felsen gelaufen und gekentert. 32 Menschen kamen dabei ums Leben, unter ihnen zwölf Deutsche.

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