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"Zurück in die Zukunft": 21. Oktober 2015: Nächste Woche ist Marty McFly „Zurück in der Zukunft“

"Zurück in die Zukunft"

21. Oktober 2015: Nächste Woche ist Marty McFly „Zurück in der Zukunft“

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    Wo bin ich denn da gelandet? Zeitreisender Marty McFly.
    Wo bin ich denn da gelandet? Zeitreisender Marty McFly. Foto: Universal

    Ginge es nach dem Film, es gäbe den „Ort“ gar nicht, an dem heute das größte Aufhebens um ihn gemacht wird. Denn seit Wochen schon vibriert’s im Internet, weil die 25 Jahre alte Kultserie „Zurück in die Zukunft“ im zweiten Teil ja in der Zukunft landet – und das unsere Gegenwart ist: der 21. Oktober 2015! Aber der zeitreisende Marty McFly alias Michael J. Fox kommuniziert dort per Walkie-Talkie, und seinem gealterten Zukunfts-Ich wird per Fax gekündigt, per Fax! Smartphone, Internet – Fehlanzeige. Ist unsere Gegenwart der damals fantasierten Zukunft also voraus?

    Countdown: Marty McFly landet in einer Woche

    Das wird nun in Vorbereitung all der Partys bis aufs Detail abgeglichen, die da weltweit geplant sind. Selbst auf allen Schiffen der Aida-Flotte, im Fall von McFly politisch unverdächtig, weil offenkundig fiktiv, als „Willkommensparty“. Freilich zeigen Kinos auch in der Region an jedem Tag „Zurück in die Zukunft“ im „Triple Feature“. Und freilicher noch befeuert Produzent Steven Spielberg die Aufregung per Spezial-DVD-Pack, auf das ein Kurzfilm mit Doc Brown im DeLorean hinweist. Ach ja: Der Doc alias Christopher Lloyd ist der zottelhaarige Wissenschaftler, der die Zeitreise ermöglicht, und der DeLorean (Typ DMC-12) ist der Sportwagen, mit dem sie gelingt. Lloyd jedenfalls ist in dem Filmchen eindeutig nicht in die Zukunft gereist, sondern in unsere Gegenwart hinein vergreist.

    Jetzt aber! Was stimmt von den Vorhersagen? Volltreffer sind: die Flachbildschirme, die überall herumhängen; die Videokonferenz à la Skype; die Möglichkeit, etwa Türen per Fingerabdruck zu öffnen; die Ausbreitung der 3-D-Technologie und auch Hologramme, die im Film bereits aus Werbeplakaten springen, bei uns jedenfalls schon in Shows eingesetzt werden. Zwar führen heute Roboter keine Hunde Gassi und sie betanken auch nicht unsere Autos, aber möglich wäre es.

    McFly-Vorhersagen bewahrheiten sich teilweise

    So weit, so gut. Was dagegen fehlt: fliegende Autos; das schwebende Skateboard, genannt „Hoverboard“; selbstschließende Schuhe; Jacken, die sich in der Größe dem Träger anpassen und sich selbst trocknen können – und vor allem eine derartige Wettervorhersage: „Es hört in vier Sekunden auf zu regnen.“ Aber auch „Der weiße Hai 19“, der im Film am 21. Oktober 2015 im Kino läuft – klar, ein Witz des Regisseurs des Hai-Klassikers, Spielberg selbst. Aber bei all dem Fortsetzungs- und Neuverfilmungskram von heute auch nicht so weit von der Wirklichkeit entfernt.

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