Altenstadt (Kreis Neu-Ulm)
Aktuelle News und Infos
Aktuelle News zu „Altenstadt (Kreis Neu-Ulm)“
Wenn Mord durch den Magen geht
Eine Ehefrau, die den Mord an ihrem ungeliebten Angetrauten vertuscht, indem sie die Tatwaffe in einen Brotlaib einbäckt, oder das Pech eines Geldgierigen, der eine reiche Gönnerin justament zum selben Zeitpunkt um die Ecke bringt, in dem der Lottobote samt Hauptgewinn das Haus betritt. Mit solchen Geschichten unterhielt Gustav Schlögel seine Zuhörer.
Der Osterberger Laib aus Memmingen
Osterberg/Memmingen "Wie bekomme ich die Löcher in die "Seele" - um dieser Aufgabenstellung gerecht zu werden, ist unsere Backstube fast rund um die Uhr in Betrieb", erklärt Hermann Häußler lächelnd. Wenn es darum geht, duftig lockeren Hefeteig ohne Chemie 18 Stunden lang gehen zu lassen, ein neues Rezept zu erproben oder schlichtweg das alltägliche Handwerk in Form von 130 verschiedenen Backwaren zu erfüllen, ist keine Mühe zu viel und jetzt auch kein Weg zu lang. Vor zwei Wochen sind Backstube und all deren 35 Mitarbeiter von Osterberg ins neue Backhaus nach Memmingen umgezogen, um in größeren Räumlichkeiten nach modernsten Kriterien produzieren zu können.
"Größter Einsatz der Feuerwehr"
"Alarm für Florian Illertissen: Brand einer Lagerhalle!" Diese Meldung vor drei Wochen hat den wohl größten Einsatz in der 143-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Illertissen ausgelöst. Kommandant Alfons Birnbrigl zieht Bilanz.
40 Jahre im Staatsdienst
40 Jahre im Staatsdienst ohne eine einzige Krankmeldung - der 61-jährige Justizfachwirt Josef Binar konnte gestern die Glückwünsche und Urkunde des Freistaats Bayern durch Neu-Ulms Amtsgerichtsdirektor Dr. Bernt Münzenberg entgegennehmen.
Vom Römergraben zur Autobahn
Filzingen-Altenstadt Unweit der Unterführung unter die A7 befindet sich als erstes Gebäude des Ortsteils das Holztransportunternehmen von Markus Merkle. Der gebürtige Filzinger, Vater von neun Kindern, der je zwölf Jahre dem Gemeinderat und dem Marktrat Altenstadt angehörte, führt durch seinen geliebten Ort. Erinnerungen an Geschehnisse im Dorf hat Merkle in einigen Aktenordnern gesammelt.
Schwäbische Mundart und ganz viel Rockmusik
Altenstadt (mbr) - Trotz des schlechten Wetters: Zwölf Bands brachten an zwei Tagen beim ProhaPop-Festival Partystimmung unter die insgesamt 400 Besucher. Höhepunkte waren regionale Bands wie die Illertisser "Dogs of Lust" oder die "DOIG Buaba", aber auch Bands mit einer weiten Anreise wie die "Funky Laghorns" oder "Blackpuzzle" aus Stuttgart. Auch die überregional bekannten "Tauchermeister" gaben eines ihrer seltenen Gastspiele. Die gesamten Einnahmen der Veranstaltung kommen in diesem Jahr dem Kinderhospiz in Bad Grönenbach zugute.
Einbrecher dringen in Firmengebäude ein
Altenstadt/Bellenberg (bju/zg) - Vier Mal ist am Wochenende in der Region in Bürogebäude eingebrochen worden. Der Sachschaden überschreitet mit rund 2000 Euro die Höhe der Beute deutlich. Die Polizei hat bislang noch keine Hinweise auf die Täter, will aber nicht ausschließen, dass alle Fälle auf das Konto einer "überörtlichen Tätergruppe" gehen.
Hoch hinaus - mit der Feuerwehr
Kellmünz (lor) - "Vorsicht beim Einsteigen, nicht drängeln, jeder von euch kommt dran..." diese Worte fallen nicht etwa auf einem Vergnügungspark, sondern auf dem Kellmünzer Sportplatz. Und das "Fahrgeschäft", in das sich die Kinder hi neindrängen, ist nichts Geringeres als der Transportkorb einer langen Feuerwehrleiter der FFW Altenstadt. Im Rahmen der Stadtranderholung haben die Veranstalter, der Kreisjugendring Neu-Ulm und die Gemeinden der VG Altenstadt, einen Löschzug der Feuerwehr Altenstadt herbemüht, nur so zum Spaß und natürlich auch zum Kennenlernen für den Ernstfall.
Geld verdienen in den Ferien - und das nur zum Spaß
Landkreis (coth, lor, rilu) - Der neunjährige Felix Scheffer sitzt hinter dem Bankschalter und zahlt den Lohn an seine Kunden in der "Spielstadt" aus. "Viele verdienen zehn Illertaler pro Stunde", erzählt er und deutet auf das Spielgeld. Felix ist eines von insgesamt 200 Kindern, die diese Woche am Ferienspaß in Illertissen teilnehmen. Dort können sie "Illertaler" verdienen und auch wieder ausgeben - wie im täglichen Leben.
Antrag für Auflassung der Wasserschutzgebiete
Altenstadt (ch) - Einstimmig beschloss der Marktrat, Anträge zur Auflassung der Wasserschutzgebiete Herrenstetten und Untereichen zu stellen. Marktbaumeister Manfred Nießner verdeutlichte die gegenwärtige Situation. Die beiden Brunnen in Herrenstetten und Untereichen sind inzwischen stillgelegt. Deshalb könnten die Gebiete auf Dauer nicht geschützt werden. Nießner verwies beim Wasserschutzgebiet Herrenstetten auf das angrenzende Wasserschutzgebiet Jedesheim. Sollte das Herrenstetter Gebiet, wie gewünscht, aufgelassen werden, so würde sich das Jedesheimer, flurübergreifend, weiter nach Süden ausdehnen, aber nicht die gesamte Fläche einnehmen. Dadurch könne möglicherweise im östlichen Bereich noch Bauland gewonnen werden. Aber erst, wenn die Stadt Illertissen das Wasserschutzgebiet neu ausgewiesen habe, bestehe die Möglichkeit der Auflassung. In Untereichen liege der Fall anders, hier sei keine Übernahme möglich. Insgesamt müsse der Regionalplan geändert werden.
Rafting und Baumschlagen
Kellmünz (sar) - Bereits zum achten Mal stellte der ESSV Filzingen an den Filzinger Badeseen ein Jugend-Zeltlager auf die Beine. Rund 40 Kinder aus dem Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Altenstadt freuten sich über kleine und große Abenteuer und viele Sportmöglichkeiten zum Austoben. Nach dem Aufbau der Zeltstadt begeisterte das "Baumschlagen" bei Nacht im Wald die sechs- bis 15-jährigen Kinder. Ohne Beleuchtung verfolgten die Kinder die Führungsgruppe, die sich durch Anschlagen der Bäume bemerkbar machte, durch den Wald.
Wenn Teamarbeit die Wippe ins Gleichgewicht bringt
Altenstadt Ein große Wippe stand beim "Doku-Tag" der Grund- und Hauptschule Altenstadt (unsere Zeitung berichtete) auf dem Pausenhof. Ein Junge hat sich draufgestellt und versucht, die Wippe ins Gleichgewicht zu bringen. Nach kurzem Ausbalancieren hatte er es geschafft - es war gar nicht so schwer. Andere Kinder kamen dazu und stellten sich auch auf die Wippe - und nun war es nicht mehr so einfach, die Wippe ins Gleichgewicht zu bringen.
Wenn Teamarbeit die Wippe ins Gleichgewicht bringt
Altenstadt Ein große Wippe stand beim "Doku-Tag" der Grund- und Hauptschule Altenstadt (unsere Zeitung berichtete) auf dem Pausenhof. Ein Junge hat sich draufgestellt und versucht, die Wippe ins Gleichgewicht zu bringen. Nach kurzem Ausbalancieren hatte er es geschafft - es war gar nicht so schwer. Andere Kinder kamen dazu und stellten sich auch auf die Wippe - und nun war es nicht mehr so einfach, die Wippe ins Gleichgewicht zu bringen.
Wenn Teamarbeit die Wippe ins Gleichgewicht bringt
Altenstadt Ein große Wippe stand beim "Doku-Tag" der Grund- und Hauptschule Altenstadt (unsere Zeitung berichtete) auf dem Pausenhof. Ein Junge hat sich draufgestellt und versucht, die Wippe ins Gleichgewicht zu bringen. Nach kurzem Ausbalancieren hatte er es geschafft - es war gar nicht so schwer. Andere Kinder kamen dazu und stellten sich auch auf die Wippe - und nun war es nicht mehr so einfach, die Wippe ins Gleichgewicht zu bringen.
Wenn Teamarbeit die Wippe ins Gleichgewicht bringt
Altenstadt Ein große Wippe stand beim "Doku-Tag" der Grund- und Hauptschule Altenstadt (unsere Zeitung berichtete) auf dem Pausenhof. Ein Junge hat sich draufgestellt und versucht, die Wippe ins Gleichgewicht zu bringen. Nach kurzem Ausbalancieren hatte er es geschafft - es war gar nicht so schwer. Andere Kinder kamen dazu und stellten sich auch auf die Wippe - und nun war es nicht mehr so einfach, die Wippe ins Gleichgewicht zu bringen.
Pleite beim Kameradschaftsfischen
Das heurige Kameradschaftsfischen des Fischereivereins Unterroth wird in der Vereinschronik einen besonderen Platz einnehmen.
Verständiger Chef und ein Freund der Kinder
Altenstadt Die stellvertretende Schulleiterin Margot Torke lobte ihn als "verständigen, guten Chef". Schulamtsdirektor Kurt Bucher umschrieb ihn als "außergewöhnliche Lehrerpersönlichkeit und Freund der Kinder" und Bürgermeister Gustav Schlögel nahm nur "ungern von ihm Abschied". Gemeint ist der Altenstadter Rektor der Grund- und Teilhauptschule Michael Briglmeir.
Nach 26 Jahren sagt der Rektor ein "aufrichtiges Dankeschön"
Altenstadt 40 Jahre war er Lehrer, 26 Jahre davon Schulleiter an der Grund- und Hauptschule in Altenstadt. Zum Ende des Schuljahres geht Michael Briglmeir nun in Ruhestand. "Es war eine lange, erfüllte Zeit mit Kindern, die ich nun hinter mir lasse", resümiert er. Würde er heute wieder vor einer Berufsentscheidung stehen, er würde sich wieder für den Lehrerberuf entscheiden, denn "es ist ein sehr schöner Beruf, bei dem man junge Menschen eine Zeit lang begleiten, ihnen Werte vermitteln und sie aufs Leben vorbereiten kann. Wenn man nach so vielen Jahren aus dem aktiven Dienst ausscheidet und in die dritte Lebensphase eintritt, so ist es mehr als selbstverständlich, einen Blick zurückzuwerfen und vielen ein aufrichtiges Dankeschön zu sagen."
Mit dem Kopf durch die Zielscheibe
Altenstadt Bereits zum 45. Mal veranstalteten der Krieger- und Soldatenverein Illereichen-Altenstadt und der Altenstadter Schützenverein das traditionelle Bockstechen, das auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher anlockte - trotz des schlechten Wetters.
"Da bekomme ich die Bestätigung, dass ich etwas Besonderes kann"
Bellenberg/Altenstadt Der Angriff des Gegners ist abgewehrt - blitzsauber, ohne Foul. Sofort wird der Gegenangriff eingeleitet. Der weiche Ball läuft über fünf Stationen und fliegt dann ins Tor. Nicole Kober hatte keine Abwehrchance. Kein Lamento, keine Diskussion, ruckzuck wird das Hockeyspiel fortgesetzt. Es ist ja nur ein Trainingsmatch. Trotzdem sind die Akteure, vorwiegend Kinder und Jugendliche, mit Feuereifer dabei.
Ein längst vergessenes Kulturdenkmal
Altenstadt Durch das vor einiger Zeit erstmals in der ehemaligen Pestkapelle abgehaltene Jugendgebet rückte plötzlich ein abgelegener Gemeindeteil in den Blickpunkt des Interesses. Das einigermaßen gut erhaltene Pestkirchlein St. Rochus und Sebastian mit umliegendem früheren Friedhof, Beinhaus und Kerkerkapelle stand früher aber nicht allein da. Vielmehr scheint es in diesem Bereich so etwas wie ein religiöses Zentrum gegeben zu haben, denn in relativ kleiner Entfernung, heute im Wald versteckt, befand sich bis etwa 1750 die sogenannte Mönchsburg mit Kapelle und Eremitenhaus. Deren Größe wurde kurz vor dem Verfall noch exakt dokumentiert. So war die damals bereits "erheblich beschädigte" Kapelle etwa 40 Schuh lang und hatte drei Altäre. Ein Schuh entspricht etwa 30 Zentimetern. Das unmittelbar angebaute Eremitenhaus wies eine Länge von 28 1/2 Schuh auf. Die Breite betrug 22 Schuh. Die Höhe der Räume im Untergeschoss wurde mit 6 1/2, die im Obergeschoss mit sieben Schuh angegeben.