Amtsgericht Augsburg
Aktuelle News und Infos
Hier finden Sie alle wichtigen Neuigkeiten und Artikel rund um das Amtsgericht Augsburg. Was Sie sonst noch darüber wissen sollten, haben wir hier kurz für Sie zusammengefasst.
Das Amtsgericht Augsburg ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit, das heißt, man befasst sich dort mit Zivilsachen, also bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, Familiensachen, Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit sowie Strafsachen. Es ist eines von 73 Amtsgerichten in Bayern. Der Bezirk des Amtsgericht Augsburg umfasst das Gebiet der kreisfreien Stadt Augsburg und des Landkreises Augsburg.
Das Amtsgericht Augsburg ist auf mehrere Stellen verteilt:
Im Gebäude am Alten Einlaß werden beispielsweise Adoptionen, Betreuungsverfahren, Familienverfahren, Landwirtschaftsverfahren oder Wohneigentumsverfahren bearbeitet. Im Gebäude an der Schaezlerstraße 13 beschäftigt man sich mit dem Genossenschaftsregister, dem Güterrechts- oder Handelsregister sowie Insolvenzverfahren oder Zwangsvollstreckungen. Für Privatklagen oder Strafverfahren wenden Sie sich an die Mitarbeiter im Gebäude in der Gögginger Straße 10. Hier befindet sich außerdem die Barzahlungs- und Hinterlegungsstelle sowie die Zeugenbetreuungsstelle des Amtsgerichts Augsburg. Wirtschaftsstrafsachen werden im Gebäude in der Edisonstraße 7 bearbeitet. (Stand 2020)
Aktuelle News zu „Amtsgericht Augsburg“
Schädel eingeschlagen: Verhandlung wird vertagt
Landkreis (cako) - Ein 20-Jähriger steht derzeit wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht Augsburg, weil er dem Freund seiner Schwester im April diesen Jahres durch einen Stoß mit dem Knie den Schädel eingeschlagen haben soll. Die Hauptverhandlung wurde am späten Montagnachmittag allerdings ausgesetzt, da zunächst ein Gutachten die Schuldfähigkeit des Angeklagten prüfen soll.
Sechs Monate auf Bewährung für Kraftfahrer
Meitingen-Herbertshofen l pm l Bis zum Schluss bestritt ein 48-jähriger Kraftfahrer vor Gericht, einen Lastwagenanhänger nicht gesichert zu haben, so dass das Gefährt losrollte und einen Lageristen schwer verletzte.
Marihuana-Plantage kommt teuer zu stehen
Friedberg/Augsburg Zwei Jahre auf Bewährung und je 5000 Euro Strafe waren vermutlich nicht der Ertrag, den sich ein inzwischen getrennt lebendes Ehepaar von ihrer Hanf- bzw. Marihuanaplantage erhoffte. Vor knapp einem Jahr hatte die Kripo im Keller eines Einfamilienhauses im Friedberger Stadtgebiet 150 Pflanzen entdeckt, die bis zu 1,20 Meter hoch wuchsen. Gestern verurteilte das Amtsgericht Augsburg unter dem Vorsitz von Richter Günther Baumann die beiden "Hobbygärtner" wegen vorsätzlich unerlaubten Anbaus und des Besitzes sowie Handels von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.
Sohn schlägt seine greise Mutter
Weil er seine greise Mutter brutal ins Gesicht geschlagen hat, muss ein 54-Jähriger jetzt für sechs Monate ins Gefängnis.
Stalking-Prozess in Augsburg
Augsburg (ddp-bay). Mit einem extremen Fall von Stalking muss sich das Amtsgericht Augsburg seit Montag befassen. Angeklagt ist ein 32-jähriger Mann, der mit mindestens 226 SMS-Nachrichten und Anrufen seine 21-jährige Ex-Partnerin, die sich im Dezember von ihm getrennt hatte, belästigt haben soll.
Krumme Tour: Taxifahrer muss ins Gefängnis
Augsburg (ddp-bay). Vier Angehörige einer Augsburger Taxifahrer-Familie sind am Donnerstag zu Haftstrafen verurteilt worden.
Falsche Pflegerin muss ins Gefängnis
Augsburg (lby) - Wegen einer Vielzahl von Betrügereien ist eine 36-jährige Frau, die sich unter anderem mit falschen Papieren Anstellungen als Krankenschwester erschlichen hatte, am Donnerstag vom Amtsgericht Augsburg verurteilt worden. Sie muss wegen 15-fachen Betrugs und zweifacher Urkundenfälschung für zwei Jahre und drei Monate ins Gefängnis.
Strafbefehl gegen einen Feuerspucker
Augsburg (lby) - Das Augsburger Amtsgericht hat gegen einen 22-jährigen Unterhaltungskünstler einen Strafbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen. Der Beschuldigte soll bei einer Disco-Show seiner 27-jährigen Partnerin beim Feuerspucken zu nahe gekommen sein und sie so verletzt haben. Der Strafbefehl wurde auf eine Bewährungsstrafe von zehn Monaten ausgestellt. Sollte der Angeschuldigte Einspruch erheben, komme es zur Hauptverhandlung.
Zuhälter zwingt heroinabhängige Frauen zur Prostitution
Augsburg (cako). Das Amtsgericht Augsburg hat Haftbefehl gegen einen 66-jährigen Griechen erlassen, der junge heroinabhängige Frauen zur Prostitution gezwungen haben soll. Der mutmaßliche Zuhälter saß bereits vor rund zehn Jahren wegen einer ähnlichen Straftat mehrere Jahre im Gefängnis. Er gilt als Insider und wurde von Beamten der Kriminalpolizei Augsburg häufig im Bereich der einschlägig bekannten Treffs in der Augsburger Innenstadt angetroffen.
Moshammer-Buch: Strafbefehl gegen Verleger
Das Amtsgericht Augsburg hat einen Strafbefehl in Höhe von 3000 Euro wegen Verleumdung gegen den Augsburger Verleger Dieter Auer erlassen. Im Verlag des 56-Jährigen sollte laut Ankündigung im Internet das Buch "Rudolph Moshammer - der ungekrönte König" erscheinen. Dabei wurde auch ein Zusammenhang zwischen dem Mord an dem Münchner Modezaren und dem Augsburger Moshammer-Double Andy Schmidt hergestellt, wogegen sich Schmidt wehrte. Der Verleger hat jedoch Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt, so dass es zu einer Gerichtsverhandlung kommen wird.
Illegaler Viagra-Handel in Wertingen aufgeflogen
Das Amtsgericht Augsburg hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl gegen einen 67-jährigen Arzt mit Wohnsitz in den Vereinigten Staaten von Amerika erlassen. Er soll über einen Mitarbeiter in Wertingen mehr als 20.000 Viagratabletten an Kunden in Deutschland verkauft haben. Zum einen ist der Handel illegal, zum anderen handelte es sich um gefälschte Medikamente ohne Wirkung.
Betreiberin von SM-Studio wegen Zuhälterei verurteilt
Augsburg (dpa/lby) - Eine 38-jährige Besitzerin eines Sado-Maso-Studios ist am Donnerstag vom Augsburger Amtsgericht wegen Zuhälterei und schweren Menschenhandels zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Sie hatte gestanden, zwei junge Frauen zur Prostitution gezwungen und ausgebeutet zu haben. Ein 48-jähriger Mann erhielt wegen Beihilfe zur Zuhälterei eine Bewährungsstrafe von zehn Monaten. Das Gericht hatte auf die Zeugenanhörung verzichtet und das Geständnis als strafmildernd gewertet.