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TSV-Trainer sieht sein Team nicht als Favorit

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TSV-Trainer sieht sein Team nicht als Favorit

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    T. Luderschmid
    T. Luderschmid

    Eine auf den ersten Blick machbare Viertelfinalaufgabe haben die Fußballer des TSV Nördlingen beim schwäbischen Endturnier zugelost bekommen. Beim Endturnier der 36. Schwäbischen Hallenfußballmeisterschaften am heutigen Samstag in der Günzburger Rebayhalle bestreiten die Rieser um 14.40 Uhr das zweite Viertelfinale gegen den Tabellenzehnten der Bezirksliga Nord, den SC Bubesheim.

    Vor Weihnachten das eigene Turnier gewonnen

    „Wir wollen gleich gut ins Spiel finden und natürlich das Halbfinale erreichen. Aber ich fühle mich nicht als Favorit, denn ich habe die Bubesheimer bei ihrem eigenen Turnier vor Weihnachten in der gleichen Halle gesehen und da haben sie verdient das Turnier gewonnen, weil sie einen attraktiven, offensiven Fußball gespielt haben“, meint TSV-Trainer Tobias Luderschmid, der die gleichen zwölf Akteure mit nach Günzburg nimmt, die sich beim Vorrundenturnier in Nördlingen die Fahrtkarte zum Endturnier erspielt haben: Torhüter Kevin Maschke, Philipp Buser als Ersatztorhüter, Florian Lamprecht, Andreas Kaiser, Mario Bortolazzi, Simon Gruber, Nicolai Geiß, Julian Brandt, Alexander Schröter, Stefan Raab, Robin Helmschrott und Sven Rotzer.

    Letztmals 2011 beim Endturnier dabei

    Der TSV Nördlingen war letztmals im Jahre 2011 beim schwäbischen Endturnier vertreten. Damals war nach einer 1:2-Niederlage gegen den FC Memmingen gleich im Viertelfinale Schluss. 2010 schieden die Rieser im Halbfinale gegen den ASV Fellheim (3:5) aus und 2009 war ebenfalls schon im Viertelfinale gegen den TSV Schwaben Augsburg (0:3) Schluss. Zur Erinnerung: Der TSV Nördlingen war bereits dreimal im Endspiel, wobei er einmal gewann (1996 gegen den FC Memmingen mit 7:4) und zweimal verlor (1982 1:12 gegen den FC Augsburg und 1984 3:5 gegen die SpVgg Kaufbeuren). Von der Mannschaft, die vor vier Jahren letztmals beim Endturnier spielte, sind nur noch zwei Akteure (Stefan Raab und Philipp Buser) auch diesmal vertreten. Akteur Nummer drei wäre eventuell Manuel Meyer gewesen, doch der ist heute beruflich verhindert.

    Seit nunmehr 36 Jahren wird im Regierungsbezirk Schwaben über den Winter der Meister im Hallenfußball ermittelt. Der TSV Nördlingen ist beim Endturnier zum 13. Mal dabei. „Wer es ins Endturnier geschafft hat, hat auf jeden Fall Qualität. Für meine jungen Spieler ist es ein Erlebnis. Man soll und wird ihnen die Spielfreude ansehen“, meint Luderschmid, der mit Gruber und Lamprecht wieder zwei U19-Akteure im Aufgebot hat. Übrigens: Das Bayernfinale findet am 24. Januar in Amberg statt. Vielleicht ein gutes Omen, denn bei ihrer einzigen Teilnahme an der „Bayerischen“ im Jahre 1996 mussten die Rieser ebenfalls in die Oberpfalz reisen, nämlich nach Weiden.

    Der Spielplan in Günzburg

    Viertelfinalspiele: VfR EM Foret – FV Illertissen (14 Uhr), SC Bubesheim – TSV Nördlingen (14.40 Uhr), Türkspor Augsburg – FC Memmingen (15.20 Uhr), BSK Olympia Neugablonz – 1. FC Sonthofen (16 Uhr). – Halbfinale um 16.40 Uhr: Sieger Spiel 1 – Sieger Spiel 2; um 17.20 Uhr: Sieger Spiel 3 – Sieger Spiel 4. – Finale der schwäbischen Meisterschaft der Frauen um 18 Uhr und Finale der schwäbischen Meisterschaft der Herren um 19 Uhr.

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